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Kernkraftwerk Hope Creek

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Kernkraftwerk Hope Creek
Hope Creek Nuclear Generating Station from Delaware River, May 2012.jpg
Standort
Land Flag of the United States.svg Vereinigte Staaten
Bundesstaat New Jersey
Ort Hancocks Bridge
Koordinaten 39° 28′ 1″ N, 75° 32′ 18″ WTerra globe icon light.png 39° 28′ 1″ N, 75° 32′ 18″ W
Reaktordaten
Eigentümer Public Service Electric & Gas Co.
Betreiber Public Service Electric & Gas Co.
Vertragsjahr 1970
Betriebsaufnahme 1986
Im Betrieb 1 (1240 MW)
Bau storniert 1 (1118 MW)
Einspeisung
Eingespeiste Energie im Jahr 2012 9586 GWh
Eingespeiste Energie seit 1986 206740 GWh
Stand der Daten 2013
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Hope Creek (englisch Hope Creek Nuclear Power Plant) befindet sich nahe Hancocks Bridge im US-Bundesstaat New Jersey. Die am Zulauf des Delaware River in den atlantischen Ozean gelegene Anlage war ursprünglich für den Bau in dicht besiedeltem Gebiet vorgesehen. Aufgrund von sich ändernden Bedingungen wurde der Standort nach Lower Alloways Creek verlegt und das Werk dort errichtet. Direkt neben der Anlage befindet sich das Kernkraftwerk Salem, gebaut auf dem gleichen Gelände und ohne dazwischenliegenden Zaun.

Geschichte

Im Jahr 1966 kündigte die Public Service Electric and Gas Company an, auf Newbold Island, einer Insel im Delaware River, ein Kernkraftwerk errichten zu wollen. Technisch spezifiziert wurden die Planungen nicht, es war lediglich die Rede von vier 121,92 Meter hohen Kühltürmen. Die Kühltürme selbst stellten weniger ein Problem dar, allerdings würden zwei der Kühltürme in das angrenzende Pennsbury Manor angrenzen, ein als nationales Wahrzeichen eingetragenes Objekt. Die Public Service Electric and Gas Company lenkte bei einem Treffen mit der Delaware Valley Regional Planning Commission ein und versetzte die Kühltürme des Werkes, was zusätzlich 4,2 Millionen Dollar an Planungskosten verursachte.[1] Als Reaktortechnik wählte die Public Service Electric and Gas Company zwei Siedewasserreaktoren der Firma General Electric mit einer Leistung von je 1100 MW aus, die 1978 und 1979 in Betrieb hätten gehen sollen.[2] Allerdings stellte der Standort selbst noch ein Problem dar, da er nur 7,2 Kilometer südlich von Trenton, Hauptstadt des Bundesstaates New Jersey, und 17,7 Kilometer nördlich von Philadelphia liegt. Die Besiedlungsdichte in diesem Gebiet ist sehr hoch, vergleichbar mit der Dichte um das Kernkraftwerk Indian Point im US-Bundesstaat New York. Das Advisory Committee on Reactor Safeguards befand den Standort als nicht unakzeptabel, aber bei weitem nicht für die beste Lösung. Bereits 1967 hatte die Public Service Electric and Gas Company die Insel Burlington, 11,3 Kilometer nördlich von Philadelphia und 17,7 Kilometer südlich von Trenton, als möglichen Standort ins Auge gefasst, den das Unternehmen nach Empfehlung vom Sicherheitskomitee erst gar nicht evaluierte. Dass das Advisory Committee on Reactor Safeguards Newbold Island als möglichen Standort beibehielt lag hauptsächlich daran, dass ähnliche Erfahrungen aus Indian Point bereits vorlagen mit solch einer Bevölkerungsdichte.[3]

USA New Jersey
Hope Creek
Hope Creek
Newbold Island
Newbold Island
Trenton
Trenton
Philadelphia
Philadelphia
Ehemaliger (grau) und gewähler (grün) Standort im Bundesstaat New Jersey mit ausgewählten Schlüsselorten

Noch 1970 bestellte General Electric bei Hitachi in Japan die beiden BWR-4 Reaktordruckbehälter für Newbold Island.[4] Aufgrund der Lage des Werks in so dicht besiedelten Gebiet erhielt das Kernkraftwerk diverse Modifikationen. Unter anderem wurden spezielle langsame Ventile mit geringer Leckrate hinter den schnelleingreifenden Isolationsventilen an der Hauptdampfleitung geplant, sowie die Hoch- und Niederdruckeinspeisung des Kernnotkühlsystems modifiziert, sodass es nicht über den Ringraum und die Header in den Reaktor kommt, sondern direkt in den Reaktorkern eingeleitet wird. Die ungewöhnlichste Modifikation war jedoch das Reaktorgebäude selbst. Bei anderen Anlagen mit Mark-I-Containments war das Spannbetongebäude für einen Druck von 0,14 Bar ausgelegt und weißen eine Leckrate von 10 % pro Tag auf. Für Newbold Island sollte allerdings ein großes Spannbetoncontainment als sekundärer Sicherheitsbehälter dienen, der einen Druck von rund 0,69 Bar standhalten sollte. Solche Containments kamen bisher lediglich für Druckwasserreaktoren zum Einsatz und stellen einen neuen sicherheitstechnisch evolutionären Schritt bei den Siedewasserreaktoren in den vereinigten Staaten von Amerika dar.[5] Für das Werk Newbold Island wurde im März 1970 die Baugenehmigung erteilt.[6] Noch im gleichen Jahr wurden erste Erschließungsarbeiten am Standort vorgenommen.[7] Die Kosten für die beiden Blöcke zusammen wurden auf 574 Millionen Dollar kalkuliert.[8] Im Juli 1972 wurden die öffentlichen Anhörungen (englisch Hearings) beendet.[9]

Newbold Island mit der mit Wasser voll gelaufenen Baugrube der Anlage

Im Jahr 1972 wurde allerdings am Delaware River ein neuer Damm genehmigt, der im Jahr 1973 zu einer Änderung des Wassernutzungsplan am Delaware führte. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings der spezifische Nutzungsplan für Newbold Island bereits verabschiedet worden und bis 1980 gültig. Da aufgrund des Damms erwartet wurde, dass für das Kernkraftwerk auf Newbold Island, sowie das weiter Flussaufwärts gelegene Kernkraftwerk Limerick, weniger Wasser zur Verfügung stehen würde hätten beide Kraftwerke aufgrund von Weisungen bei niedrigen Wasserpegel vom Netz hätten gehen müssen. Da die Reserven zumindest für Limerick groß genug ausgebaut werden konnten, bestand für das Werk kein Problem. Für Newbold Island hätte bis 1980 ein eigenes Reservoir errichtet werden müssen, das bei niedrigen Pegelständen Wasser in den Delaware River nach gespeist hätte. Bis 1977 hätte eine entsprechende Entscheidung fallen müssen, ob man nun ein Reservoir errichten wolle oder nicht. Die Folge wäre allerdings gewesen, dass neue Hearings hätten abgehalten werden müssen, was zu Verzögerungen bei der Kraftwerksinbetriebnahme verursacht hätte. Die Atomic Energy Commission teilte daraufhin eine Ablehnung des Standortes mit.[9] Aufgrund einer bemängelten Sicherheitsplanung für das Kernkraftwerk, sowie der Kosten für den Bau der Reserven entschied die Public Service Electric and Gas Company zwei alternative Standorte zu prüfen. Einer dieser Alternativen war die Verlegung des Werkes zum Standort Artificial Island in Salem County, an dem sich bereits das Kernkraftwerk Salem im Bau befand, sowie zum Standort des Kernkraftwerks Peach Bottom, was allerdings aufgrund des vorhandenen Geländes als nicht durchführbar galt. Das Kernkraftwerk wäre in Salem zwar aufgrund des Geländes teurer im Bau und wäre mit höheren Übertragungskosten verbunden, da die Leitungen für das Werk erst verlegt werden mussten, dieser Vorschlag wurde aber dennoch am 1. November 1973 an die Atomic Energy Commission übermittelt in einen persönlichen Brief an den Präsidenten der Kommission, Robert I. Smith. Unter der Berücksichtigung, dass das Werk für Newbold Island bereits eine uneingeschränkte Genehmigung erhalten habe erhoffte man sich, dass die Hearings am neuen Standort schnell umgesetzt werden können. Die Atomic Energy Commission schlug dazu die Bedingung vor, dass man bereits am 1. März 1974, vier Monate nach den Antrag, mit den Hearings fortfahren könne, sofern die Auslegung des Kernkraftwerks Newbold Island 1:1 ohne Änderungen übernommen werde. Zu diesem Zeitpunkt wurden bereits 5 Millionen Dollar in Erschließung des Standortes gesteckt.[10] Am Standort heute noch Sichtbar ist nur die umzäunte Baugrube der beiden Blöcke.

Das Werk wurde am neuen Standort offiziell als Hope Creek geführt um es von der Druckwasserreaktoranlage Salem zu differenzieren. Die Hearings konnten wie geplant noch im März beginnen, sodass bereits 12 Monate nach dem Gesuch um die Standortverschiebung am 4. November 1974 die Baugenehmigung erteilt werden konnte.[11] Im Vergleich dazu hat die Genehmigung des zweiten Blocks des Kernkraftwerks Salem ganze 32 Monate in Anspruch genommen.[12] Das die Public Service Electric and Gas Company trotzdem nicht sofort mit dem Bau des Werkes fort fuhr lag vornehmlich daran, dass das Jahr 1973 aufgrund von einem niedrigen Zuwachs des Verbrauchs geprägt war und zu einem Gewinneinbruch von 6 % entgegen des Vorjahres führte. Der Konzern hatte daher seine Verbrauchsprognose für die nächsten 10 bis 15 Jahre von dem historischen Hoch von 6 bis 7 % auf 4 % gesenkt. Das Problem daran ist nicht, dass das Kernkraftwerk nicht benötigt werden würde, allerdings das kurzzeitige Überangebot, dass den Strompreis drückt und dazu führt, dass die Public Service Electric and Gas Company nicht mal mehr die ursprünglichen Kosten der Kernkraftwerke Salem und Hope Creek tragen hätte können.[13] Hope Creek habe nach Aussage des Unternehmens allerdings eine hohe Priorität, weshalb mit der Genehmigung und Vorbereitung des Werkes fortgefahren wurde. Am 17. Juni 1975 genehmigte die Delaware River Basin Commission den Wassernutzungsplan für das Werk. Im Gegensatz zum vorherigen Standort waren allerdings nur noch zwei Kühltürme nötig, einer je Block.[14]

Bau

Block über das Kernkraftwerk zum Kühlturm

Am 1. März 1976 gingen beide Blöcke offiziell in Bau.[15][16] Im gleichen Jahr bestellte die Public Service Electric and Gas Company bei der Kerr-McGee insgesamt 20 Millionen Pfund U3O8 für 1 Milliarde Dollar, die die Brennstoffversorgung der Blöcke Salem-1 und Salem-2, sowie Hope Creek-1 und Hope Creek-2 von 1980 bis 1995 decken sollte. Abgebaut werden sollte es in der South Powder River Basin, die seitens der Kerr-McGee mit neuen Schächten und einer neuen Wiederaufbereitungsanlage erschlossen werden sollte.[17] Obwohl die Arbeiten gut voran gingen stieg der Verbrauch noch schwächer als erwartet an. Im Jahr 1981 lag der Spitzenbedarf im Netz der Public Service Electric and Gas Company bei 7034 MW. Die installierte Leistung lag bei 9101 MW, wovon 29 % der installierten Kapazität als Reserve bereitstanden. Für die nächsten Jahre ging der Konzern von einem Zuwachs im Stromverbrauch von jährlich 1,3 bis 2 % aus, die von einem der beiden Blöcke am Kernkraftwerk Hope Creek mit einer gleichbleibenden Reservekapazität gedeckt werden könnten. Aus diesem Grund entschied die Public Service Electric and Gas Company den Bau des zweiten Blocks zu stornieren,[18] was am 1. Dezember 1981 erfolgte.[15] Der Block war zu diesem Zeitpunkt zu rund 18 % vollendet bei einer Investition in beide Blöcke von 335 Millionen Dollar[18], von denen 172 Millionen Dollar auf den zweiten Block entfielen.[19] Die Stornierung selbst verursachte Kosten in Höhe von 68 Millionen Dollar,[18] welche die Public Service Electric and Gas Company über eine Tariferhöhung des Strompreises amortisieren wollte. Im Jahr 1981 war der Block bereits der sechste in den vereinigten Staaten von Amerika, der aufgrund der geringen Verbrauchprognosen storniert wurde.[19] Am 4. März 1982 genehmigte das Board of Public Utilities der Public Service Electric and Gas Company insgesamt 172 Millionen Dollar aus dem Bau des zweiten Blocks für 15 Jahre über den Strompreis zu amortisieren ab Juli 1982.[20]

Betrieb

Nach der letzten erwogenen Inbetriebnahme der beiden Blöcke auf Newbold Island, die für Mai 1981 und 1982 vorgesehen war, verzögerte sich dieser Termin auf Dezember 1981 und Mai 1983 aufgrund der neuen Hearings und finanziellen Einflüssen.[13] Bereits 1975 musste diese Inbetriebnahme erneut auf Juni 1982 für den ersten Blocks und Dezember 1983 für den zweiten Block verschoben werden wegen weiterer Verzögerungen beim Baubeginn.[14] Am 28. Juni 1986 wurde im ersten Block der Reaktor erstmals kritisch gefahren, sodass er am 1. August 1986 ans Netz gehen konnte. Am 20. Dezember 1986 wurde der Block in den kommerziellen Betrieb überführt.[15] Der Block war der letzte in den Vereinigten Staaten von Amerika der ans Netz ging, dessen Projektion aus den 1960ern stammte, war allerdings auch das fortschrittlichste.[21] Die Kosten für die gesamte Anlage beliefen sich auf 4,3 Milliarden Dollar.[22] Die Kosten je installiertes Kilowatt lagen bei 3577 Dollar.[23] Ursprünglich sollten beide Reaktoren zusammen 600 Millionen Dollar kosten.[24]

Am 10. Oktober 1987 kam es zu einem Zwischenfall als der Block nach seiner Revision wieder angefahren wurde. Während der Block auf 10 % seiner Nennleistung fuhr wurde gegen 19:30 Uhr einer der Sicherheitsventile geöffnet um Daten zu sammeln für die akustischen Monitore. Allerdings klemmte das Ventil und schloss sich deshalb nicht. Gegen 19:52 Uhr schaltete sich daraufhin der Reaktor ab. Aufgrund der daraufhin eingeleiteten Einspeisung von Speisewasser in den Reaktor stieg der Wasserstand 25 Zentimeter über die Expansionsmarke, weshalb eine Abschaltung der Stufe 3 eingeleitet wurde. Aufgrund des weiteren Zulaufs von Speisewasser in den Reaktor wurde die Expansionsmarke insgesamt um 137 Zentimeter überschritten, weshalb eine Abschaltung der Stufe 8 eingeleitet wurde und der Turbosatz abgeschaltet wurde, sowie die Speisewasserpumpen A und C. Aufgrund des noch offen stehenden Ventils fiel der Druck ab auf rund 48 Bar ab. Um den Wasserstand zu stabilisieren wurde die Kondensatorpumpe B verwendet, sodass der Wasserstand sich bei rund 76 bis 127 Zentimeter über der Expansionsmarke einpendelte. Für das Vakuum in den Kondensatoren wurden die mechanischen Vakuumpumpen zugeschaltet und anschließend alle Hauptdampfleitungen geschlossen, um die Abkühlung des Reaktor zu verlangsamen. Trotzdem kühlte sich der Reaktor innerhalb der ersten Stunde von 263,89 °C um 101,67 K auf 162,22 °C ab, womit die Auslegungsgrenze von 55,56 K pro Stunde, die der Reaktor abkühlen darf, überschritten wurde. Auf Anfrage wurde General Electric beauftragt diesen Vorfall auf Basis der technischen Spezifikationen zu untersuchen. Dabei gab es zwei Fragen die eine schnelle Abkühlung des Reaktor aufwarf: Die Wahrscheinlichkeit eines Sprödbruchs sowie der maximale thermische Stress und Ermüdungswahrscheinlichkeit des Reaktors.[25]

Während des Zwischenfalls wurden die festgelegten Grenzen aus der technischen Anlagenspezifikation um fast das doppelte überschritten. Die Evaluierung zeigte allerdings, dass der Sprödbruch des Reaktordruckbehälters dabei auszuschließen sei. Allerdings führte die schnelle Abkühlung insbesondere an den Kerneinbauten zu thermischen Belastungen, da diese nur für die maximale Auslegung von 55,56 K pro Stunde ausgelegt waren. Der Reaktordruckbehälter selbst ist gegen extreme Temperaturschwankungen ausgelegt, die bis zu 83,89 K in zehn Minuten (503,33 K pro Stunde) betragen können. Grund für diese stärkere Auslegung des Reaktors liegt darin, dass gerade bei unvorhersehbaren Störungen mit Sicherheitsabblaseventilen diese Temperaturschwankungen erreicht werden können. Eine Gefahr für den Druckbehälter bestand nach General Electric durch die Auslegung deshalb in keinem Moment, weshalb der Designer dem Betreiber die Erlaubnis gab das Werk ohne Bedenken wieder anzufahren. Das defekte Sicherheitsventil wurde ausgebaut und durch ein baugleiches Modell des gleichen Herstellers (Target Rock) ersetzt. Das defekte Ventil wurde an die Wyle Laboratories gesandt, wo das Ventil in enger Kooperation mit General Electric und der Public Service Electric and Gas Company auf die Fehlerursache untersucht wurde. Man stellte fest, dass sich feiner Sand am Magnet innerhalb des Ventils festsetzte. Der Sand ist daher zu erklären, dass das Containment 1985 und 1986 an defekten Stellen mit einem Sandstrahler gereinigt wurde bevor es an der Stelle repariert wurde. Zweck war es Rost zu vermeiden. Zwar wurde beim Sandstrahlen ein Vakuum verwendet um die Auswirkungen des Sandstaubs auf Komponenten innerhalb des Containments zu vermeiden, was allerdings wirkungslos erschien. Um solch ein Versagen eines Sicherheitsventil zu vermeiden führte die Public Service Electric and Gas Company vor jedem Anfahren des Blocks Kontrollgänge durch um unter anderem die Sicherheitsventile visuell und auf ihre Funktion zu prüfen. Sekundär sollen diese Rundgänge sicherstellen, dass keine anderen Probleme vorliegen wie kleine Leckagen an Rohren oder andere Fehler an Komponenten. Nach einer Überprüfung des Werkes und der Managementpraktiken durch die Nuclear Regulatory Commission wurde die Wiederinbetriebnahme genehmigt.[25]

Trotz der relativ geringen Betriebszeit zeigten einige epoxidbeschichtete Rohre aus dem Kühlwassersystem des Blocks, sowie aus anderen Kraftwerken Korrosionserscheinungen, verursacht durch mikrobiologische Einwirkungen, galvanische Korrosion sowie andere Korrosionseffekte. Dies hatte zur Folge, dass ein 37 Millionen Dollar teures Programm zum Austausch dieser Rohre an 1988 für sechs Jahre begonnen wurde um die gesamten 868,68 Meter mit epoxidbeschichteten Rohren zu ersetzen.[26] Zwischen dem 1. Mai 1989 und dem 31. Juli 1990 wurde das Werk seitens der Nuclear Regulatory Commission einer systematischen Beurteilung der Lizenznehmerleistung unterzogen. Das Werk fuhr bis zu diesem Zeitpunkt mit überdurchschnittlich vorbildlicher Verfügbarkeit im Gegensatz zu den baugleichen Werken. In sechs von sieben Kategorien wurde das Werk mit der höchsten Bewertung, einer 1 beurteilt. Im Vergleich dazu machte das benachbarte Kernkraftwerk Salem weitaus mehr Probleme die zu mehr Stillstandszeiten führten. Während die Verfügbarkeit von Hope Creek bei rund 78 % lag erreichtend ie nachbarblöcke nur 61,5 und 55,8 %, was unter internationalem Schnitt lag.[22] Im Jahr 1990 konnte Hope Creek diesen guten Ruf verteidigen und wurde mit einer Verfügbarkeit von 90 % und produzierten 8,1 Terawattstunden zum produktivsten Reaktor in den vereinigten Staaten von Amerika.[27] Bis 1994 konnte zudem der Tausch der epoxidbeschichteten Rohre abgeschlossen werden.[26]

Im April 2000 wurde begonnen die Brennelemente des Typs GE9 mit einer Gitterung von 8×8 Stäben von General Electric nach und nach durch modernere Brennelemente vom Typ SWAE-96 mit einer Gitterung von 10×10 Stäben des Herstellers Westinghouse Schweden zu ersetzen. Der Einsatz eines Mischkerns dieser beiden Brennelementtypen wurde vorher genau berechnet.[28] Am 7. November 2005 reichte die Public Service Electric and Gas Company bei der Nuclear Regulatory Commission das Gesuch ein die Leistung des Blocks um 15 % zu erhöhen durch Modernisierun wichtiger Anlagenkomponenten. Im Mai 2008 gab die Behörde die Genehmigung die Leistung von 1061 MW auf 1225 MW zu erhöhen.[29] Im März 2010 stellte der Eigentümer des Werkes einen Antrag um mit dem Reaktor das Isotop 60Co zu erzeugen. Dies sollte mit 12 modifizierten Brennelementen geschehen, die das zum Mutieren nötige Ausgangsmaterial 59Co beinhalten. Ein ähnliches Isotopenprogramm wurde bereits im Januar 2010 für das Kernkraftwerk Clinton genehmigt, der erste Siedewasserreaktor in den vereinigten Staaten von Amerika mit solch einer Erlaubnis.[30] Im Oktober 2010 genehmigte die Nuclear Regulatory Commission den Einsatz und Produktion der Isotope in Hope Creek.[31]

Am 29. Oktober 2012 raste der Hurricane Sandy auf die Ostküste der USA zu. Hope Creek war eines der Kernkraftwerke die unter besonderer Beobachtung während dieses Ereignisses seitens der Nuclear Regulatory Commission standen.[32] Hope Creek befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Volllastbetrieb und konnte ohne Abschaltung die Energieerzeugung fortführen.[33] Ab Ende 2013 sollte Areva einen unbefristeten Wartungsvertrag für die Anlage umsetzen und zukünftig die Inspektionen und den Brennstoffwechsel übernehmen. Der Block arbeitet mit einem Brennstoffzyklus von 18 Monaten.[34]

Stilllegung

Die ursprüngliche Betriebslizenz von Hope Creek-1 war für 40 Jahre ausgelegt, womit diese Lizenz 2026 abgelaufen wäre. Im August 2009 reichte die Public Service Electric and Gas Company einen Antrag auf Erneuerung der Betriebslizenz für einen betrieb des Blocks für weitere 20 Jahre.[35] Am 20. Juli 2011 gab die Nuclear Regulatory Commission der Laufzeitverlängerung statt, sodass der Block nun bis April 2046 betrieben werden darf.[36]

Standortdetails

Hope Creek ist in einem eher sumpfigen Gebiet an der Atlantikküste gelegen. Die direkte Umgebung weist eine geringe Bevölkerungsdichte auf. Im Jahr 1992 gab es eine Änderung der Lagerbestimmungen für radioaktive Abfallstoffe, die eine stärkere Abschirmung erforderten. Der Platz in der Turbinenhalle von Block 2 reichte dafür nicht aus. Man erwog als Alternative das Reaktorgebäude von Block 2 entsprechend zu modifizieren und mit einem Polarkran auszustatten. Da allerdings die aufwändigen Umbauten sehr teuer gewesen wären, entschied man sich, für Hope Creek und Salem ein gemeinsames Lagergebäude zu errichten.[37]

Technik

Hope Creek-1 ist ausgestattet mit einem Siedewasserreaktor vom Typ BWR-4. Der Block erreicht bei einer thermischen Reaktorleistung von 3840 MW eine elektrische Bruttoleistung von 1240 MW, von denen 1172 MW in das Elektrizitätsnetz gespeist werden.[15] Hope Creek-2 sollte baugleich mit dem ersten Block werden. Ursprünglich sollte (wie der erste Block in seiner Urauslegung) der zweite Block eine elektrische Bruttoleistung von 1118 MW erreichen, von denen 1067nbsp;MW in das Elektrizitätsnetz gespeist werden sollten.[16]

Das Containment ist das letzte und neuste des ganz ursprünglichen Mark I-Containment-Typs von General Electric, der zur Zeit des Baus andernorts bereits abgelöst war durch die Mark-II und Mark-III-Containments. Das das Containment umgebende Reaktorgebäude aus Stahlbeton schützt mit dicken Mauern relativ gut gegen Flugzeugabstürze. Der nur rund 300 Meter von den beiden Druckwasserreaktoren Salem 1 und 2 gelegene Standort bietet eine besonders gute Vergleichsmöglichkeit der beiden Reaktorkonzepte Druck- und Siedewasserreaktor (Salem 1 resp. 2 weisen je ca. die gleiche therm. Leistung auf wie Hope Creek, und damit für einen Unfall-Vergleich auch ca. das gleich grosse radioaktive Kerninventar, wobei noch der Abbrand-Zustand gleichzusetzen ist). Das Konzept von Hope Creek ist einige Jahre neueren Datums, die Vorkehren z.B. gegen die Auswirkungen eines schweren Erdbebens sind deshalb besser als bei den Salem-Blöcken. Desgleichen ist die Kernschadens-Wahrscheinlichkeit allgemein und insgesamt als geringer eingestuft. Besonders interessant ist hier der direkte Vergleich der Auswirkungen schwerer Unfälle mit Radioaktivitäts-Freisetzung in die Umgebung. Kumuliert für eine grosse Anzahl möglicher, unterschiedlicher Unfallpfade ergibt die Berechnung möglicher Langzeit-Gesundheitsfolgen (v.a. Anzahl Krebs-Erkrankungen) für die Bevölkerung in der Umgebung für je einen der Salem-Blöcke verglichen mit Hope Creek einen etwas höheren Wert.[38] Dass dieses Containmentdesign in Hope Creek zum Einsatz kommt, liegt im Zusammenhang nur daran, dass das technische Konzept bereits vom vorherigen Standort Newbold Island 1:1 übernommen wurde.[5]

Der Kühlturm des Werkes hat eine Höhe von 156,06 Meter. Pro Minute fließen rund 8,33 Millionen Liter Kühlwasser durch ihn hindurch.[39]

Eigentümer und Betreiber

Eigentümer des Werk ist die Public Service Electric and Gas Company, Betreiber das Tochterunternehmen die Public Service Electric and Gas Nuclear LLC.[15] Ursprünglich gehörte das Werk zu 50 % der Public Service Electric and Gas Company und 50 % der Philadelphia Energy Company. Im Jahr 1999 wurden die Anteile der Philadelphia Energy Company der Public Service Electric and Gas Company verkauft.[40] Im Jahr 200, gab die Public Service Electric and Gas Company 52 MW von der installierten Kapazität des Werkes zum Verkauf frei, was rund 5 % Anteil entspricht. Diese konnte das Unternehmen allerdings nicht verkaufen.[41] Ein geplanter Verkauf der Public Service Electric and Gas Company an Exelon im Jahr 2006 scheiterte ebenfalls.[42]

Wissenswertes

  • Obwohl Newbold Island aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte nur für ausgewählte besonders sichere Anlagen zur Verfügung stand, wurde im September 1969 trotzdem seitens der Atomic Energy Commission vorgeschlagen einen natriumgekühlten schnellen Brutreaktor auf Newbold Island zu errichten. Grund für diese Planungen war die damalige Auffassung, dass jeder Reaktor mit der nötigen Sicherheitsausrichtung in jedem urbanen Gebiet der USA errichtet werden könnte. Die Planungen für Newbold Island wurden allerdings nicht weiterverfolgt, da sich bessere Standorte für diesen Reaktor boten.[43]
  • Obwohl eine Studie von 1969 zeigte, dass Newbold Island nicht für ein Kernkraftwerks aus dem sicherheitstechnischen Aspekt taugte, wurde trotzdem im März 1970 die Baugenehmigung erteilt. Im Preliminary Safety Analysis Report des Werkes wurde in einer Projektion berechnet, dass 1985 in einem Radius von 16 Kilometer um das Werk bereits 750.000 Menschen leben würden und bei einem Unfall direkt betroffen wären, was man allerdings als zumutbar betrachtete.[6][44]
  • Gegen den Lower Alloways Creek Township gab es 1976 schwere bedenken, dass die Gemeinde mit 1410 Einwohnern die Gewerbesteuern des Werkes auf keinen Fall effizient umsetzen kann. Dies ergab eine Studie im Auftrag der Nuclear Regulatory Commission. Neben den Steuern aus dem Kernkraftwerk Salem erhielt Lower Alloways Creek vom Kernkraftwerk Hope Creek 50.000 Dollar Vermögenssteuer, sowie 5.600.000 Dollar an Einkommens- und Gewerbesteuer.[45] Die Steuereinnahmen aus dem Kernkraftwerk Salem lagen 1976 bei 4.460.570 Dollar. Lower Alloways Creek entschied in der Folge aufgrund des großen Gewinns durch die Kernkraftwerke seine Einwohner von Steuern zu befreien.[46]
  • Der Betreiber organisierte Jährlich ein Football-Spiel zwischen dem Kernkraftwerk Hope Creek und dem Kernkraftwerk Salem. Dazu wurde ein Markt abgehalten, dessen finanzielle Erlöse durch den Betreiber einem guten Zweck gespendet wurden.[47]
  • Im Jahr 2002 wurde der Reaktordruckbehälter von Hope Creek-2 an die Nuclear Regulatory Commission für Materialversuche verkauft. Der Druckbehälter wurde dabei zerstört.[48]

Daten der Reaktorböcke

Das Kernkraftwerk Hope Creek besteht aus einem Block, der sich in Betrieb befindet. Der Bau eines weiteren wurde storniert.

Reaktorblock[15]
(Zum Ausklappen Block anklicken)
Reaktortyp Leistung Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Typ Baulinie Netto Brutto

Einzelnachweise

  1. Fairmount Park Art Association: Annual Report, Ausgabe 99. 1971. Seite 15.
  2. United States. Federal Power Commission: Steam-electric Plant Construction Cost and Annual Production Expenses: annual supplement. Federal Power Commission, 1968. Seite 29.
  3. Atomic Industrial Forum: Nuclear Industry, Band 16. Atomic Industrial Forum, 1969. Seite 52.
  4. CHEMICAL WEEK. 1970. Seite 22.
  5. a b Electrical World, Band 176,Teil 2. McGraw-Hill, 1971. Seite 34.
  6. a b United States. Congress: Congressional Record: Proceedings and Debates of the Congress, Band 117, Teil 20. U.S. Government Printing Office, 1971. Seite 26087.
  7. Kerntechnische Gesellschaft im Deutschen Atomforum: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 16. Handelsblatt GmbH, 1971. Seite 491.
  8. American Nuclear Society: Nuclear News, Band 14,Ausgabe 1. American Nuclear Society, 1971. Seite 133.
  9. a b American Nuclear Society: Nuclear News, Band 16. American Nuclear Society., 1973. Seite 41.
  10. Atomic Industrial Forum: Nuclear Industry, Band 20. Atomic Industrial Forum, 1973. Seite 47.
  11. Kerntechnische Gesellschaft im Deutschen Atomforum: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 19. Handelsblatt GmbH, 1974. Seite 157, 569.
  12. Atomic Industrial Forum, u.a.: Nuclear Industry, Band 21. Atomic Industrial Forum, 1974. Seite 44.
  13. a b American Nuclear Society: Nuclear News, Band 17,Ausgabe 2. American Nuclear Society, 1974. Seite 32.
  14. a b Atomic Industrial Forum, u.a.: Nuclear Industry, Band 22. Atomic Industrial Forum, 1975. Seite 25.
  15. a b c d e f Power Reactor Information System der IAEA: „United States“ (englisch)
  16. a b c Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - HOPE CREEK-2“ (englisch)
  17. Kerntechnische Gesellschaft im Deutschen Atomforum: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 21. Handelsblatt GmbH, 1976. Seite 277.
  18. a b c Standard and Poor's Corporation: Standard & Poor's Creditweek, Band 2,Ausgaben 1-17. Standard & Poor's Corporation, 1982. Seite 1468, 1469.
  19. a b Kerntechnische Gesellschaft im Deutschen Atomforum: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 27. Handelsblatt GmbH, 1982. Seite 61.
  20. Moody's Bond Survey, Band 75,Ausgaben 15-27. Moody's Investors Service., 1983. Seite 2628.
  21. Project Management Institute. Seminar/Symposium: Proceedings of the ... Annual Seminar/Symposium, Project Management Institute, Band 20,Teil 1988. The Institute, 1988. Seite 648.
  22. a b Standard and Poor's Corporation: Standard & Poor's Creditweek, Band 11,Ausgaben 22-30. Standard & Poor's Corp., 1991. Seite 65.
  23. D. P. McCaffrey: The politics of nuclear power: a history of the Shoreham Nuclear Power Plant. Springer, 1990. ISBN 0792310357. Seite 41.
  24. Kenneth F McCallion: Shoreham and the rise and fall of the nuclear power industry. Greenwood Publishing Group, 1995. ISBN 0275942996. Seite 185.
  25. a b U.S. Nuclear Regulatory Commission: Power Reactor Events, Band 9,Ausgabe 5. The Commission, 1988. Seite 2, 3.
  26. a b Nuclear Engineering International, Band 39,Ausgaben 474-485. Heywood-Temple Industrial Publications Limited, 1994. Seite 31 bis 34.
  27. Thomas Derdak, u.a.: International Directory of Company Histories, Band 5. St. James Press, 1992. ISBN 1558620613. Seite 703.
  28. European Nuclear Society, u.a.: Transactions of the American Nuclear Society. Academic Press, 1999. Seite 304.
  29. World Nuclear News: Approval for 164 MWe more at Hope Creek, 15.05.2008. Abgerufen am 30.05.2013. (Version bei WebCite)
  30. World Nuclear News: Isotopes and new build for PSEG?, 03.03.2010. Abgerufen am 30.05.2013. (Version bei WebCite)
  31. World Nuclear News: Second US reactor gets isotope go-ahead, 12.10.2010. Abgerufen am 30.05.2013. (Version bei WebCite)
  32. World Nuclear News: USA gets ready for Sandy, 29.10.2012. Abgerufen am 30.05.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  33. World Nuclear News: Keeping the lights on as Sandy strikes, 30.10.2012. Abgerufen am 30.05.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
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  35. World Nuclear News: PSEG seeks licence renewals for two plants, 19.08.2009. Abgerufen am 30.05.2013. (Version bei WebCite)
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Siehe auch

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