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Kernkraftwerk Kola II

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Kernkraftwerk Kola II
Standort
Land Flag of Russia.svg Russische Föderation
Oblast Murmansk
Ort Poljarnyje Sori
Koordinaten 67° 24′ 19″ N, 32° 19′ 25″ OTerra globe icon light.png 67° 24′ 19″ N, 32° 19′ 25″ O
Reaktordaten
Eigentümer JSC Rosenergoatom Konzern
Betreiber JSC Rosenergoatom Konzern
Geplant 2 (2400 MW)
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Kola II (russisch Колская АЭС II) soll in der russischen Oblast Murmansk unweit der Stadt Poljarnyje Sori entstehen und als Ersatz für das bestehende Kernkraftwerk Kola dienen. Die Pläne ziehen sich seit den 1990er hin und kommen wenig voran. Pläne bestehen allerdings immer noch, insbesondere aufgrund eines drohenden Stromdefizits in der Region.

Geschichte

Ursprünglich war in den 1980er der Zubau von zwei WWER-1000 am Kernkraftwerk Kola vorgesehen worden, deren Planungen im Rahmen des überarbeiteten Bauprogramms der russischen Föderation abgeändert wurden, zugunsten des Zubaus von drei WWER-640/407, die 2001 bis 2010 zur Verfügung stehen sollten. Seitens der lokalen Verwaltung wurde der Zubau der neuen Blöcke befürwortet und positiv aufgenommen, sie knüpfte den Ausbau aber an verschiedene Bedingungen. So forderten sie unter anderem die kostenlose Bereitstellung von Elektrizität und Fernwärme für die Arbeiter des Werkes, sowie eine Erhöhung der Investitionssummen für soziale Zwecke in der Region. Die Anwohner des Werkes waren allerdings mehrheitlich gegen einen Ausbau, ein Effekt der neu etablierten Grünbewegung in der Bevölkerung.[1] Bis 1994 wurden die Planungen abgeändert und das Werk an einem separaten Standort geführt, 8 Kilometer vom Kernkraftwerk Kola entfernt und als Kernkraftwerk Kola II deklariert.[2] Bis 1996 hat die Aufsichtsbehörde Gosatomnadsdor die Unterlagen zur Umweltverträglichkeit des Werkes durchgearbeitet und genehmigt, sodass am 7. Juni 1996[3] die Baugenehmigung für das Werk ausgestellt werden konnte. In der Reihenfolge sollte es allerdings erst nach dem Kernkraftwerk Leningrad II mit einem baugleichen Block errichtet werden, der als Referenz für Kola II dienen sollte.[4] Vor der Realisierung von Kola II sollte nach Leningrad II zunächst der Bau des Kernkraftwerks Fernost realisiert werden.[5]

Anfang Februar 1997 bestätigten die lokalen Behörden die Planungen für das Werk mit drei Reaktoren des Typs WWER-640. Die Baugenehmigung für den ersten Block wurde bereits genehmigt, für die anderen Blöcke stand diese noch aus. Eine etwaige Realisierung des Werkes im Rahmen eines Zeitplans stand aufgrund von Unsicherheiten bezüglich der Finanzierung noch aus.[5] Am 3. März 1999 äußerte der russische Atomminister Jewgeni Adamow allerdings Zweifel an dem Werk und erklärte, dass das Kernkraftwerk vorerst unzweckmäßig sei und die Gelder für die Anlage eher in die Modernisierung der bestehenden Blöcke investiert werden sollten, sodass diese eine Laufzeitverlängerung von 10 bis 15 Jahren bekommen könnten. Sekundär haben die Regionen mit Energiemangel einen größeren Vorrang diese Gelder zu bekommen. Bereits eine Woche zuvor erklärte das Ministerium für Kernenergie der russischen Föderation, dass die Gelder für Kola II für die Fertigstellung der Kernkraftwerke Rostow, Kalinin und Kursk eingesetzt werden. Entsprechend erklärte der Minister, dass eine Diskussion über den Bau von Kola II erst nach rund drei Jahren erneut stattfinden sollte, wenn die Laufzeitverlängerung der ersten Blöcke vervollständigt wurde. Für den Ersatz des Kernkraftwerks Kola erklärte er allerdings, dass es keine Alternative gäbe als den Bau eines neuen Kernkraftwerks.[6] Mit der Erschließung des Schtokman Gasfeldes kam dann doch eine Alternative in Form eines Gaskraftwerkes, allerdings erwartete man nicht, dass dieses bis 2020 im großen Maßstab betriebsbereit sei, sodass man auch den Einsatz von schwimmenden Kernkraftwerken auf der Kola-Halbinsel in Betracht zog, die bereits nach Stand 2004 bis 2012 hätten bereitstehen können. Allerdings war die bevorzugte Lösung der Bau von Kola II mit einer Inbetriebnahme im Jahr 2016.[7]

Am 6. Oktober 2006 kam der Vorstand von Rosatom, Sergej Kirijenko in die Oblast um für das Kernkraftwerk Kola II neu zu werben. Grund hierfür war das Interesse des sibirischen Aluminiumproduzenten SUAL ein Aluminiumwerk in der Oblast zu errichten, und dieses mit Strom aus dem Kernkraftwerk Kola zu versorgen. Um genug Energie zur Verfügung zu stellen musste allerdings der Bau von Kola II erwogen werden. Zwischen dem 9. und 12. Dezember 2006 fanden in Apatity, Olenegorsk, Montschegorsk und Kandalakscha Anhörungen zum Projekt statt. Initiiert wurden diese Anhörungen von den Umweltgruppierungen Natur und Jugend, sowie Ecodefense!. Zweck dieser Veranstaltung war es die Meinungen der Öffentlichkeit über den Bau des Kernkraftwerks Kola II zu hören. Die Ergebnisse waren mit 89 % mehrheitlich gegen den Bau des Kernkraftwerks, während 93 % als Alternative den Bau von Windkraftanlagen befürworteten und 19 % für den Bau des Kernkraftwerks. Entsprechend diesen Ergebnissen traten die Umweltbewegungen dafür ein die Planung des Projekts nur im Einverständnis mit den Anwohnern aus der Oblast zu realisieren, und schlugen ein Referendum in der Oblast Murmansk vor, ob das Werk gebaut werden sollte oder nicht. Tatsächlich vertrat Kirijenko eine ähnliche Meinung, dass Kernkraftwerke nur in Regionen errichtet werden sollten, in denen die Akzeptanz für ein Kernkraftwerk über 50 % liege. Entsprechend dessen wollten die Umweltbewegungen ihre Ergebnisse aus der Anhörung dem Gouverneur der Oblast Murmansk, Sergej Kirijenko, sowie den Vorstand von SUAL zukommen lassen.[8]

Sergej Obosow, Vorstand von Rosenergoatom, äußerte sich am 21. Januar 2007 ebenfalls zum Bau des neuen Werks kritisch und erklärte, dass der Bau von Kola II unwirtschaftlich sei. Obosow kritisierte allerdings bereits zuvor den Bau von Leningrad II und beschrieb ihn als unwirtschaftlich. Hinsichtlich dessen erklärte er allerdings, dass Rosenergoatom den Bau von Kola II nicht ablehne. Er erklärte, dass man über die weitere Zukunft des Werkes mit SUAL, als größter Abnehmer von Energie aus dem Kernkraftwerk, diskutieren werde, sowie mit dem Netzbetreiber der Oblast. Im Bezug auf das neu etablierte föderale Zielprogramm, dass den Bau von Kernkraftwerken zwischen 2007 bis 2010 und 2015 vorsieht, sei Kola II nicht in der Planung berücksichtigt worden, womit auch keine Gelder für den Bau vom Staatsbudget für das Werk zur Verfügung gestellt würden. Juri Jewdokimow, Gouverneur der Oblast, erklärte, dass er nicht auf das Werk verzichten wolle da die Energie für SUAL dringend benötigt werden würde, was laut Obosow allerdings nicht reichen werde. Die Alternative wäre die Ableitung der Energie nach Sankt Peterburg, was allerdings auch als wirtschaftlich fraglich seitens Obosow dargestellt wurde. Ein Bau eines zweiten Kernkraftwerks beschrieb er deshalb als ineffektiv. Als Alternative wurde zusätzlich noch der Bau andernorts, näher an der Stadt Murmansk diskutiert, was die Wirtschaftlichkeit des Projekts verbessert hätte. Die Angestellten des Kernkraftwerks Kola, sowie der Gouverneur der Oblast regierten mit Unverständnis auf die Haltung von Rosenergoatom zu Kola II.[9]

Im Mai 2007 erklärte Sergej Kirijenko, dass Kola II auf jeden Fall unter allen Umständen gebaut werde. Einen Zeitplan hierfür gab er allerdings nicht bekannt, allerdings war der Bau von mittelgroßen Reaktoren (300 bis 700 MW) vorgesehen. Als einen der Gründe für den Bau nannte Krijenko, dass beim Ablauf der Standzeit des Kernkraftwerks Kola Finnland das einzige Land sei, das Elektrizität für die Oblast zur Verfügung stellen könnte. Entsprechend dessen kündigte er an, dass Rosenergoatom einen Detailplan für den Bau des Werkes mit den entsprechenden Baukosten veröffentlichen werde. Entsprechend auf dieser Basis wird entschieden ob das Werk mit einem privaten Investor oder vollständig durch Rosenergoatom errichtet werde. Das Projekt werde realisiert, sobald die Aluminiumhersteller SUAL und RUSAL einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet haben.[10] Als Reaktortyp gab es seitens Atomenergoprom die Idee vier Siedewasserreaktoren des Typs VK-300 zu etablieren, womit Kola II ein einzigartiges Reaktorprojekt in Russland geworden wäre. Im September 2007 erwartete man, dass Kola II zwischen 2017 und 2020 betriebsbereit sein würde.[11] Im Februar 2008 veröffentlichte Rosenergoatom die Leitkarte für den Bau neuer Kernkraftwerke bis 2020, in der auch der Bau von Kola II mit vier Blöcken vorgesehen wurde. Die Finanzierung dieses Blockes war allerdings noch nicht sichergestellt.[12] In einer neuen Befragung seitens der Umweltorganisation Ecodefense die am 20. Februar 2008 veröffentlicht wurde, waren 85 % gegen eine Laufzeitverlängerung des Kernkraftwerks Kola und 87 % für den Bau des neuen Kernkraftwerks, lediglich 1 % waren für den Bau von Kola II.[13]

Aufgrund des Interesses seitens Gazprom das Schtokman Gasfeld zu erschließen gab es im April 2008 Verhandlungen, zusätzlich zu den kleinen 300 MW-Anlagen zwei größere zusätzliche Reaktoren zu errichten um die Gesamtleistung von Kola II auf 2500 MW zu erhöhen. Rosenergoatom bestätigte diese Änderungen des Projekts.[14] Am 9. Juni 2008 schloss Rosatom mit der Oblast Murmansk ein Abkommen über den Bau des Kernkraftwerks. Unterzeichnet wurde der Vertrag von Sergej Kirijenko und Juri Jewdokimow.[15] Im September 2008 gab Rosatom die Anweisung das Projekt umzusetzen, sodass die Blöcke zwischen 2017 und 2019 ans Netz gehen könnten um die wegfallenden Kapazitäten des Kernkraftwerks Kola zu ersetzen.[16] Das einst von SUAL geplante Aluminiumwerk, nun im Besitz von RUSAL, wurde zu diesem Zeitpunkt verworfen.[17]

Bei einem Besuch von Alexander Lokschin, Direktor für Projektplanung bei Rosatom, im Kernkraftwerk Kola zwischen dem 19. und 20. Januar 2012 gab er bekannt, dass die Planungen des Kernkraftwerks Kola II abgeändert wurden und nun mit zwei WWER-1300/510 als AES-2010 (WWER-TOI) ausgestattet werden sollen. Jeder der Blöcke sollte eine Leistung von 1250 MW Leistung haben. Außerdem gab er an, dass für das Jahr 2012 entsprechende Mittel für die Projektierung des Werkes und Anpassung auf den Standort bereitgestellt wurden. Auf dieser Vorentwurfsphase wird auch die Umweltverträglichkeitsprüfung basieren. Entgegen den ehemaligen Planungen ist aufgrund der Änderung des Projekts mit der Inbetriebnahme nicht vor 2020 zurechnen gewesen.[18] Mit der Änderung des Reaktordesigns waren allerdings mehrere Probleme gelöst worden, unter anderem konnten die Baukosten unter den Wert gedrückt werden, der im föderalen Bauprogramm vorgesehen war. Außerdem erlaubt es das Design die bestehende Infrastruktur des Kernkraftwerks Kola mit zu nutzen, was die Kosten für neue Infrastruktur verringerte. Der Bau von zwei Blöcken ermöglicht auch das gesamte Projekt kompakter auszulegen. Rosenergoatom war allerdings dafür offen, dass sich Investoren an dem Werk beteiligen.[19] Bei einer Besprechung des Projekts im Februar 2012 in Murmansk wurden allerdings zu den Planungen widersprüchliche Angaben gemacht, so wurde von einer Inbetriebnahme im Jahr 2023 gesprochen. Würde dies so umgesetzt werden, gäbe es eine Versorgungslücke, da 2018 und 2019 die ersten beiden Blöcke des Kernkraftwerks Kola vom Netz gehen sollten. Die einzige machbare Möglichkeit die in Betracht gezogen wurde um diese Lücke zu schließen war eine Betriebsverlängerung der beiden Blöcke. Parallel dazu gab es allerdings auch noch keine endgültige Entscheidung über die Umsetzung des Kernkraftwerks Kola II. Seitens OKBM Nischni Nowgorod wurde daher der Bau von zwei WBER-500 vorgeschlagen, ein fortgeschrittener Druckwasserreaktor, der theoretisch schneller umgesetzt werden könnte als die WWER-TOI-Anlage.[20]

Im Dezember 2012 wurde bekanntgegeben, dass über die Umsetzung von Kola II im Jahr 2013 entschieden werde, das gab der Direktor des Kernkraftwerks Kola, Wasili Omeltschuk bekannt. Allerdings warnte er auch vor der Stilllegung der ersten beiden Blöcke des Kernkraftwerks Kola und der Energieknappheit. Selbst wenn Kola II 2016 in Bau gehen würde, dann betrüge die Bauzeit für die beiden WWER-1300 rund sieben bis acht Jahre. Allerdings stellte sich heraus, dass die beiden Blöcke unmöglich errichtet werden könnten, da sie mit einer Leistung von je 1250 MW die Leistung des örtlichen Stromnetzes, das eine Kapazität von 800 MW besitzt, überschreiten. Entsprechend dem Vorschlag von OKBM wurde eine Vorstudie in Auftrag gegeben über den Bau von zwei WBER-500, die eher geeignet seien, innerhalb von zwei bis drei Jahren errichtet werden könnten und nur 3 Milliarden Rubel kosten würden. Rosatom erklärte sich bereit dieses Projekt zu unterstützen.[21] Aufgrund der gebotenen Eile bei der Umsetzung wandte sich die Regierung der Oblast Murmansk an den Ministerpräsidenten der russischen Föderation, Dmitri Medwedew um Hilfe für die Umsetzung des Projekts zu bekommen. Insbesndere machte man auf die technische Grenze des Stromnetzes aufmerksam und das Problem mit der 330 kV-Hochspannungsleitung vom Kernkraftwerk nach Murmansk, die aufgrund einer fehlenden Unterstation in Murmansk keine Energie in das dortige Netz speisen kann, und bei einem Ausfall durch die Abschaltung der ersten Blöcke überhaupt keine Energie für den Norden der Oblast zur Verfügung stellen kann. Falls es keine schnelle Lösung und weitere Verzögerungen gebe erwartete man die Inbetriebnahme frühsten 2025.[22] Als eine Lösung bot Atomenergoprojekt Sankt Petersburg den einst bereits geplanten WWER-640 an, den das Unternehmen seit 2013 wieder auf dem Markt zur Verfügung stellt (als Konkurrenz zu den von Atomenergoprojekt Moskau zu entwickelnden WWER-600). Der Konzern sagte bei einer schnellen Entscheidung zu, dass man innerhalb von einem Jahr die technische Dokumentation fertigstellen könnte und das Werk sehr schnell errichten könnte. Rosatom gab bekannt, die Anwendbarkeit des Typs für das Kernkraftwerk Kola II zu evaluieren.[23] Kernkraftwerksdirektor Wasili Omeltschuk war gegen dieses Konzept, da es technisch veraltet ist.[22]

Am 15. April 2013 gab es seitens des Gouverneurin der Oblast Murmansk, Marina Kowtun einen Besuch im Kernkraftwerk Kola, bei dem sie vorrangig das Kernkraftwerk Kola II ansprach. Entsprechend der Kontaktierung der Regierung der russischen Föderation sagte sie, dass sie seitens des Präsidenten Wladimir Putin Unterstützung für die Umsetzung des Projekts bekommen habe.[24] Im April 2013 gab Rosenergoatom bekannt zwei miteinander konkurrierende Projekte für Kola II auszuarbeiten, die beide auf eine Leistung von 600 MW aufgelegt sind. Der Bau der Blöcke wird allerdings mindestens acht Jahre in Anspruch nehmen, weshalb entschieden wurde die Laufzeit der ersten beiden Blöcke des Kernkraftwerks Kola im Jahr 2019 zu verlängern, da es unmöglich ist die neuen Blöcke von Kola II bis zu diesem Zeitpunkt bereitzustellen.[25] Am 11. November 2013 genehmigte Ministerpräsident Dimitri Medwedew neue Kraftwerke, die definitiv im Plan bis 2030 enthalten sind, darunter auch Kola II, dass mit mindestens zwei Blöcke des Typs WWER-1200 ausgestattet werden muss. Die Auswahl der Technologie sollte analog zu der gewählten Technologie für die Kernkraftwerke Kursk II und Smolensk II erfolgen, womit das Werk mit zwei WWER-1300/510 realisiert werden wird.[26]

Daten der Reaktorblöcke

Das Kernkraftwerk Kola II soll aus zwei Blöcken bestehen, die sich in Planung befinden.

Reaktorblock
(Zum Ausklappen Block anklicken)
Reaktortyp Leistung Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Typ Baulinie Netto Brutto

Einzelnachweise

  1. Charles K. Dodd: Industrial Decision-making and High-risk Technology: Siting Nuclear Power Facilities in the USSR. Rowman & Littlefield, 1994. ISBN 0847678474. Seite 141, 142.
  2. Carlos Taibo: La disolución de la URSS: una introducción a la crisis terminal del sistema soviético. Ronsel Editorial, 1994. ISBN 8488413114. Seite 348.
  3. International Atomic Energy Agency: Status Of Advanced Light Water Reactor Designs 2004. International Atomic Energy Agency, 2004. ISBN 9201048041. Seite 545.
  4. British Library. Lending Division, u.a.: Thermal Engineering, Band 43,Ausgaben 9-12. Pergamon Press, 1996. Seite 88.
  5. a b Igor Kudrik, Bellona: Plans for a new nuclear power plant at the Kola Peninsula taking shape, 03.02.1997. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  6. Igor Kudrik, Bellona: Kola-2 NPP "inexpedient", 04.03.1999. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  7. Bjørn Brunstad: Big Oil Playground, Russian Bear Preserve Or European Periphery?: The Russian Barents Sea Region Towards 2015. Eburon Uitgeverij B.V., 2004. ISBN 9059720393. Seite 132.
  8. Vera Ponomareva, Bellona: Kola-2 NPP hearings – 80 percent against, 18.12.2006. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  9. Anna Kireeva, Bellona: Rosenergoatom chief: Construction of second Kola NPP ‘unprofitable’, 07.02.2007. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  10. Bellona: Rosatom: Second Kola NPP is going to be built under all circumstances, 21.05.2007. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  11. World Nuclear News: Russia plans deployment of small reactors, 13.09.2007. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  12. Yuri Ermakov, Rosenergoatom: Placement of nuclear power plants - The main criteria and security requirements. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  13. Anna Kireeva, Bellona: Majority of Murmansk Region against the further development of nuclear power: Poll, 21.02.2008. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  14. Charles Digges, Bellona: Gazprom pushes for more nuke power to develop Shtokman oil and gas reserve, 04.04.2008. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  15. World Nuclear News: Nuclear future mapped out for Murmansk, 11.06.2008. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  16. Bellona: Rosatom give green light to Kola NPP 2, 24.09.2008. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  17. World Nuclear News: Nuclear aluminium plans progress, 03.10.2008. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  18. Российское атомное сообщество: Кольскую АЭС с рабочим визитом посетил директор по проектному инжинирингу Росэнергоатома, 30.01.2012. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  19. Российское атомное сообщество: Вопрос о строительстве второй на Кольском полуострове АЭС практически решен, заявил заместитель директора "Росэнергоатома", 31.01.2012. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  20. Российское атомное сообщество: Конструкторы представили новый проект реактора для Кольской АЭС-2, 09.10.2012. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  21. Российское атомное сообщество: Кольскую АЭС-2 построят не раньше 2023 года, 09.10.2012. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  22. a b Российское атомное сообщество: Правительство Мурманской области просит Дмитрия Медведева о помощи в строительстве КАЭС-2, 22.01.2013. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  23. Российское атомное сообщество: В ОАО «СПбАЭП» состоялось совещание по подготовке к коммерческому использованию проекта АЭС с реактором ВВЭР-640, 12.03.2013. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  24. Российское атомное сообщество: Губернатор Мурманской области посетила Кольскую АЭС, 17.04.2013. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  25. Российское атомное сообщество: Для второй Кольской АЭС разработают энергоблок на 600 мегаватт, 18.04.2013. Abgerufen am 21.08.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  26. Российское атомное сообщество: Утверждён план строительства Южноуральской, Татарской, Северской, Костромской и Нижегородской АЭС, 21.11.2013. Abgerufen am 24.12.2013. (Archivierte Version bei WebCite)
  27. Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - KOLA 2-1“
  28. a b Nuclear Engineering International: 2011 World Nuclear Industry Handbook, 2011.
  29. a b International Atomic Energy Agency: Operating Experience with Nuclear Power Stations in Member States. Abrufen.
  30. Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - KOLA 2-2“

Siehe auch

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