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Kernkraftwerk Barākah
Kernkraftwerk Barākah | ||||
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Yukia Amano am Kernkraftwerk im Januar 2013 | ||||
Standort | ||||
Land | Vereinigte Arabische Emirate | |||
Emirat | Abu Dhabi | |||
Ort | Barākah | |||
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Koordinaten | 23° 58′ 2″ N, 52° 13′ 54″ O 23° 58′ 2″ N, 52° 13′ 54″ O | |||
Reaktordaten | ||||
Eigentümer | Emirates Nuclear Energy Corporation | |||
Betreiber | Emirates Nuclear Energy Corporation | |||
Vertragsjahr | 2010 | |||
Betriebsaufnahme | 2020 | |||
Im Betrieb | 4 (5600 MW) | |||
Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar. |
Das Kernkraftwerk Barākah befindet sich rund 50 Kilometer westlich der Stadt Ruwais an der Küste zum Persischen Golf. Die unweit der Grenze zu Saudi-Arabien gelegene Anlage ist das erste Kernkraftwerk der Vereinigten Arabischen Emirate. Die Anlage wurde in den ersten Jahren als Kernkraftwerk Braka bezeichnet, mit der Ausstellung der Standortgenehmigung wurde aber der arabische Name des Standortes, Barākah direkt implementiert.[1]
Geschichte
Bereits im Januar des Jahres 2008 versuchte der Ölkonzern Total zusammen mit Areva und Suez eine Partnerschaft zu schließen, um den möglichen Bau eines ersten Kernkraftwerks in den Vereinigten Arabischen Emiraten vorzunehmen. Bereits kurz zuvor reiste der französische Präsident Nicolas Sarkozy zu einem Gespräch in das Land ein und bot ebenfalls eine Kooperation im zivilen nuklearen Sektor an. Die Abu Dhabi Water and Electricity Authority sollte die Projektierung für zwei französische Reaktormodelle vom Typ EPR vornehmen. Auch Total strebte einen Einstieg in die Kernenergienutzung mit dem Konzern an.[2] Am 9. März 2008 stimmte das Kabinett der Kooperation mit Frankreich zu.[3] Im Juli 2008 beschlossen die Vereinigten Arabischen Emirate für die Deckung des steigenden Energiebedarfs bis zum Jahre 2020 erstmals ein Kernenergieprogramm. Der größte Teil soll wie bisher durch Gas- und Dampfturbinenkraftwerke gedeckt werden, allerdings soll die Kernenergie als bewährte Energiequelle als Option offen gehalten werden. Hierzu wurde ebenso die Gründung der Emirates Nuclear Energy Corporation auf dem Weg gebracht, die die mögliche Nutzung der Kernenergie als Energiequelle in den Vereinigten Arabischen Emiraten genauer untersuchen sollte, mit einem Startkapital von 100 Millionen Dollar. Ebenso sollte ein Kernenergiegesetz geschaffen werden, mit einer unabhängigen Kontrollbehörde. Als dritter Punkt wurde ein Abkommen mit ausländischen Investoren angestrebt, für den zukünftigen Bau und Betrieb von Kernkraftwerken in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der letzte Punkt sah vor, Langzeitabkommen mit Staaten zu schaffen für die Wiederaufbereitung radioaktiver Abfälle und die Lieferung von frischem Kernbrennstoff. Insgesamt sollen bis 2020 etwa 14 Kernreaktoren in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) entstehen, das erste nach Plan in Abu Dhabi.[4]
Die Ingenieursfirma CH2M Hill wurde im Oktober als führendes Unternehmen für die Verwaltung des ersten Kernenergieprogramms der VAE gewählt. Die Firma soll neben der Wahl des ersten Auftragnehmers die Verwaltung des Masterplanes sowie die Lizenzierung der ersten Anlage übernehmen. Bisher bestanden hierfür Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich sowie mit Frankreich. Allerdings bot bisher nur Frankreich den Bau eines Kernkraftwerkes an.[5] Etwa ein Jahr später, am 4. Oktober 2009, verabschiedeten die Emirate das erste Kernenergiegesetz des Landes. Hiermit wurde der Weg für den Bau eines Kernkraftwerks frei gemacht, zugleich wurde jedoch festgelegt, dass die VAE in keiner Weise die Aufarbeitung von Abfällen oder Anreicherung von Uran vornehmen werden. Hier setzt man auf internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit den USA. Falls die Vereinigten Arabischen Emirate doch einen anderen Weg einschlagen möchten, kann der Vertrag von den Vertragspartnern jederzeit anulliert werden. Etwa zur gleichen Zeit waren die ersten Angebote für den Bau des ersten Kernkraftwerks von Areva, General Electric und der Korea Electric Power Company (KEPCO) eingegangen.[6] Gegen Ende Dezember 2009 wurde die Ausschreibung zugunsten des südkoranischen Bewerbers, der Korea Electric Power Company beendet. Demnach sollen bis zu vier Reaktoren des Typs APR-1400 errichtet werden, bei einem Vertragswert von rund 20 Milliarden Dollar. Seitens der südkoranischen Firma ist diese Ausschreibung ein Erfolg gewesen, zumal es der erste Exportauftrag des Unternehmens war. Die Anlagen sollen zwischen 2017 und 2020 den Betrieb aufnehmen. Auch für zukünftige Anlagen soll dieses Reaktormodell nach Ansicht der Emirates Nuclear Energy Corporation als Referenzanlage dienen. Ein Standort für die Anlage war bisher allerdings noch nicht gewählt worden.[7]
Aus zehn verschiedenen möglichen Standorten wählte die Emirates Nuclear Energy Corporation (ENEC) im April 2010 den Standort Barākah aus, der in einem dünn besiedelten Gebiet im Westen der Vereinigten Arabischen Emirate liegt, 53 Kilometer westlich der Stadt Ruwais und unweit der Grenze zu Saudi-Arabien. Kurz darauf beantragte die Federal Authority for Nuclear Regulation die Erschließungslizenz für den Standort um erste Arbeiten wie das Aufschütten der Wellenbrecher zu beginnen, sowie eine begrenzte Lizenz zur Herstellung nuklearrelevanter Komponenten. Doosan Heavy Industries wollte noch im Jahr 2010 mit der Produktion der ersten Großkomponenten in Südkorea beginnen. Um das Ziel des Baubeginns gegen Ende des Jahres 2012 einhalten zu können wollte die ENEC bis spätestens 5. Juli 2010 die begrenzte Lizenz ausstellen.[8] Den Auftrag für die Fertigung der Komponenten erhielt Doosan Heavy Industries am 1. Juli von der Korea Electric Power Company. Die Vertragssumme belief sich auf 3,9 Milliarden Dollar.[9] Am 12. Juli 2010 wurden von der Federal Authority for Nuclear Regulation die ersten beiden Lizenzen genehmigt. Um mit den großen Arbeiten am Standort beginnen zu können, wurde auf die Genehmigung einer Umweltverträglichkeitslizenz gewartet.[10] Am 27. Dezember 2010 wurde für die Blöcke 1 und 2 des Kernkraftwerks Barākah der vorläufige Sicherheitsbericht der Federal Authority for Nuclear Regulation vorgelegt. Der Bericht besteht aus 16 Bänden und befasst sich hauptsächlich mit den Referenzblöcken 3 und 4 des Kernkraftwerks Shin-Gori in Südkorea. Die Blöcke des Kernkraftwerks Barākah sollen identisch sein, bis auf einige Komponenten, die dem Klima in den Vereinigten Arabischen Emiraten angepasst werden mussten. So müssen unter anderem gegen Sandstürme und die hohen Temperaturen sicherheitstechnische Schutzeinrichtungen installiert werden, sowie für die Auslegung auf ein 60 Hertz-Stromnetz. Die sicherheitstechnische Analyse sollte durch die Federal Authority for Nuclear Regulation erfolgen, ein Konsortium aus Unternehmen, die seit Jahren die Sicherheit von Kernkraftwerken in anderen Ländern beurteilen. Beteiligt sind unter anderem Riskaudit, ein Gemeinschaftsunternehmen der Gesellschaft für Reaktorsicherheit aus Deutschland und der IRSN aus Frankreich, Baynuna Nuclear Energy Services (VAE), Information Systems Laboratories (USA), Numark Associates (USA), Amec NSS (Vereinigtes Königreich), TÜV Nord (Deutschland) und dem VTT Technical Research Centre (Finnland).[11]
Am 14. März 2011 wurde eine Zeremonie zum Beginn der Standorterschließung gehalten. Zu Gast waren der südkoreanische Präsident Lee Myung-bak und der Kronprinz von Abu Dhabi, Muhammad ibn Zayid Al Nahyan. Nach Plan könnte bereits Mitte des Jahres 2012 mit den Arbeiten begonnen werden.[12] Nach einer Meinungsumfrage im Juni 2011 stehen insgesamt 85 % der Untertanen hinter dem Kernenergieprogramm des Landes. Obwohl die Katastrophe von Fukushima-Daiichi 97 % der Befragten als ernst oder sehr ernst sehen, befürworteten 72 % die zukünftige Nutzung der Kernenergie als wichtige Energiequelle für die Zukunft der Vereinigten Arabischen Emirate, 60 % unterstützten den Zubau von neuen Werken in ihrem eigenen Emirat oder Staat.[13] Im August 2011 gewann die in Südkorea ansässige Gesellschaft Kocen den Auftrag für Qualitätskontrollen während des Baus, sowie der Komponenten und Dokumente für die Anlage. Kocen ist eine Tochter des in Deutschland ansässigen TÜV Süd in München.[14] Im gleichen Monat wurde Alfa Laval aus Schweden für die Fertigung der Dampferzeuger des Werkes beauftragt. Das Vertragsvolumen belief sich auf 9,5 Millionen Dollar. Seitens der schwedischen Firma galt dieser Auftrag als Prestigeobjekt.[15]
Im Oktober reichte die Emirates Nuclear Energy Corporation bei der Federal Authority for Nuclear Regulation ein weiteres Gesuch für weitere Vorarbeiten am Standort ein, so unter anderem den Aushub der Baugruben für die ersten beiden Blöcke, bis die komplette Baulizenz genehmigt wurde. Ebenso wollte man bereits die Bewehrung für die Fundamente einbringen. Seitens der Federal Authority for Nuclear Regulation wurde allerdings solch eine Änderung der begrenzten Baulizenz abgelehnt, da die Fundamente ein wichtiger Teil der Sicherheit des Werkes darstellen.[16] Am 18. Juli 2012 erhielt die Emirates Nuclear Energy Corporation offiziell die Baugenehmigung der Förderalen Behörde für Nukleare Kontrolle, womit mit den ersten eigentlichen Bauten am Standort begonnen werden durfte.[17] Am Abend des gleichen Tages wurden die ersten Kubikmeter Beton für das Fundament des ersten Blocks gegossen. Für die VAE ist dies ein Meilenstein in der zivilen Nutzung der Kernenergie in diesem Land.[18]
Bau
Nach Plan sollte mit dem Bau des ersten Blocks im Jahre 2012 begonnen werden, der zweite sollte ein Jahr später folgen.[16] Der erste Block ging offiziell am 18. Juli 2012 in Bau.[19] Am zehnten September 2012 genehmigte die Export-Import-Bank der Vereinigten Staaten von Amerika einen Kredit über zwei Milliarden Euro um den Export von amerikanischen Komponenten für das Kernkraftwerk zu stützen. Begründet wurde die Entscheidung zugunsten des Kredites, dass der Bau dieser Komponenten in den USA 5000 Arbeitsplätze sichere. Der Kredit war der bisher größte, der seitens der USA an die Vereinigten Arabischen Emirate vergeben wurde.[20] Am folgenden Tag unterzeichnete die Emirates Nuclear Energy Corporation mit der National Energy Crisis Management Authority die Ausarbeitung eines Katastrophenschutzplanes um das Kernkraftwerk für den Fall eines Unfalls.[21] Am 30. Mai 2013 ging der zweite Block offiziell in Bau.[19] Im September 2014 erreichte der erste Block einen Fertigstellungsgrad von 57 %. Im gleichen Monat wurde seitens der Federal Authority for Nuclear Regulation der Bau der Blöcke 3 und 4 genehmigt.[22] Am 24. September 2014 ging der dritte Block offiziell in Bau, am 02. September 2015 auch der Vierte.[19]
Betrieb
Der erste Block sollte nach Plan 2017 in Betrieb gehen, gefolgt in je einem Jahr Abstand von drei weiteren Blöcken.[8] Die ersten Operatoren des Landes erhielten im Juni 2014 ihre ersten Examen und schlossen damit das erste Trainingsprogramm der Emirates Nuclear Energy Corporation ab. Trainiert wurden die Operatoren sowohl in den Vereinigten Arabischen Emiraten, als auch in Südkorea. Während im Heimatland mehr die theoretischen Dinge gelehrt wurden, fand die praktische Ausbildung in den südkoreanischen Kernkraftwerken statt, darunter insbesondere die Schulung auf etwaige Signale der Nuklearanlage entsprechend zu reagieren. Das Trainingsprogramm wird endgültig abgeschlossen ab dem Probebetrieb des ersten Blocks, den die Operatoren sechs Monate in Unterstützung mit dem südkoreanischen Personal absolvieren werden.[23]
Am 31. Juli 2020 wurde Barakah 1 erstmals kritisch gefahren und ging am 19. August 2020 erstmals ans Netz. Barakah 2 folgte am 14. September 2021 und Barakah 3 am 8. Oktober 2022. Als letzter Block ging Barakah 4 am 23. März 2024 ans Netz.[19]
Standortdetails
Der Standort ist seismisch gesehen seit rund 100 Millionen Jahren inaktiv und deshalb keine Gefährdung für die Anlage.[24]
Technik
Die Anlage soll mit vier Reaktoren des Typs APR-1400 ausgestattet werden. Die Blöcke sind auf das Klima und das Elektrizitätsnetz angepasste Kopien der Blöcke 3 und 4 des Kernkraftwerks Shin-Gori in Südkorea.[11] Infolge des Unfalls im KKW Fukushima-Daiichi wurden diverse Verbesserungen an den Dieselgeneratoren und anderen Hilfsanlagengebäude hinsichtlich der seismischen Auslegung - trotz der eher inaktiven seismischen Historie des Standortes - vorgenommen. Außerdem wurden in den Planungen die Türen der Gebäude besser gegen Überflutungen ausgelegt. Gegen einen etwaigen Stromausfall mit Verlust der externen Stromversorgung wurde die Auslegung der Dieselgeneratoren verbessert, so dass diese nun anstatt 8 insgesamt 24 Stunden die Stromversorgung aufrecht erhalten können. Weiters wurde die in den Notstrombatterien gespeicherte Energiemenge erhöht, sodass diese nun anstatt 8 rund 16 Stunden die Stromversorgung aufrecht erhalten können.
Daten der Reaktorblöcke
Das Kernkraftwerk Barākah soll aus vier Reaktoren bestehen, von denen sich drei im Bau und einer in Planung befinden.
Reaktorblock[19] (Zum Ausklappen Block anklicken) |
Reaktortyp | Leistung | Baubeginn | Netzsyn- chronisation |
Kommer- zieller Betrieb |
Stilllegung | ||
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Typ | Baulinie | Netto | Brutto |
Barākah-1 | DWR | APR-1400 | 1337 MW | 1417 MW | 19.07.2012 | 19.08.2020 | 01.04.2021 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planung ab Vertrag: 42 Monate • Bauzeit:97 Monate • Probebetrieb: 7 Monate • Kommerzieller Betrieb: 44 Monate
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Barākah-2 | DWR | APR-1400 | 1337 MW | 1417 MW | 15.04.2013 | 14.09.2021 | 24.03.2022 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planung ab Vertrag: 51 Monate • Bauzeit vor Baustopp:100 Monate • Baustopp: 38 Monate • Probebetrieb: 6 Monate • Kommerzieller Betrieb: 32 Monate
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Barākah-3 | DWR | APR-1400 | 1337 MW | 1417 MW | 27.09.2014 | 08.10.2022 | 24.02.2023 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planung ab Vertrag: 68 Monate • Bauzeit:96 Monate • Probebetrieb: 4 Monate • Kommerzieller Betrieb: 21 Monate
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Barākah-4 | DWR | APR-1400 | 1310 MW | 1417 MW | 30.07.2015 | 23.03.2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planung ab Vertrag: 78 Monate • Bauzeit:103 Monate • Probebetrieb: 8 Monate
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Einzelnachweise
- ↑ World Nuclear News: UAE nuclear cleared for construction, 18.07.2012. Abgerufen am 20.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: French energy consortium to offer nuclear plant to UAE, 14.01.2008. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE cabinet endorses French nuclear deal, 11.03.2008. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE launches nuclear policy to meet energy demand, 14.07.2008. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Manager appointed for UAE's nuclear program, 14.10.2008. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE adopts nuclear law, 05.10.2009. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE picks Korea as nuclear partner, 29.12.2009. Abgerufen am 21.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ a b World Nuclear News: UAE has its first nuclear site, 23.04.2010. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE reactor contract for Doosan, 01.07.2010. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Licences granted for UAE site work, 12.07.2010. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ a b World Nuclear News: Application in for UAE nuclear build, 27.12.2010. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Groundbreaking for first UAE reactor, 17.03.2011. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE nuclear program gaining popular support, 20.06.2010. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Quality and document control for UAE nuclear, 12.08.2011. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Heat exchanger order for UAE plant, 22.08.2011. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ a b World Nuclear News: Enec prepares UAE site for reactors, 17.11.2011. Abgerufen am 23.10.2011. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ Emirates Nuclear Energy Corporation: Official Statement in Response to Construction License Award from FANR, 18.07.2012. Abgerufen am 19.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ Emirates Nuclear Energy Corporation: ENEC Begins COnstruction Of UAE's first Nuclear Energy Plant, 19.07.2012. Abgerufen am 19.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ a b c d e Power Reactor Information System der IAEA: „United Arab Emirates“ (englisch)
- ↑ World Nuclear News: US bank finances UAE project, 10.09.2012. Abgerufen am 13.09.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: UAE plans for safety, 11.09.2012. Abgerufen am 13.09.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ Araboan Business: First UAE nuclear reactor over 50% complete, says ENEC, 19.09.2014. Abgerufen am 20.09.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ Emirates Nuclear Energy Corporation: Future Nuclear Energy Leaders Ready For Operations At The UAE’s First Nuclear Energy Plant, 14.06.2014. Abgerufen am 30.06.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ World Nuclear News: Construction under way at Barakah, 19.07.2012. Abgerufen am 20.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
- ↑ a b c d Nuclear Engineering International: 2011 World Nuclear Industry Handbook, 2011.
- ↑ a b c d International Atomic Energy Agency: Operating Experience with Nuclear Power Stations in Member States. Abrufen.