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Kernkraftwerk Olt

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Kernkraftwerk Olt
Standort
Land Flag of Romania.svg Rumänien
Kreis Olt
Ort Strejești
Koordinaten 45° 0′ 12″ N, 25° 23′ 59″ OTerra globe icon light.png 45° 0′ 12″ N, 25° 23′ 59″ O
Reaktordaten
Eigentümer Romenergo
Betreiber Romenergo
Vertragsjahr 1975
Planungen storniert 1979
Pläne storniert 1 (440 MW)
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Olt (rumänisch Centrala Nucleară de la Olt) sollte nahe der rumänischen Ortschaft Strejești im Kreis Olt entstehen, nördlich der Kreisstadt Slatina in der Region Transsilvanien (Siebenbürgen). Die in den 1970ern initiierten Planungen wurden 1979 eingestellt, nachdem sich Probleme bei der Umsetzung des Projekts ergaben aufgrund der rumänischen Forderung ein Containment für die Anlage zu implementieren. Als Nachfolgeprojekt wurde ab 1982 der Bau des Kernkraftwerks Moldau geplant. Ab 1982 wurden neue Planungen in der Region Transsilvanien unternommen für den potentiellen Bau des zweiten Kernkraftwerks in Rumänien entlang des Fluss Olt und 1985 ein weiterer Standort in Victoria im Kreis Kreis Brașov bei Făgăraș bestimmt. Die Planungen wurden aber nicht komplettiert.

Geschichte

Zwischen 1965 und 1970 begann Rumänien aktiv die Einführung von Kernenergie im Energiemix des Landes zu analysieren. Innerhalb dieser Jahre wurde das nötige Wissen für eine Technologieentscheidung, die Kernenergie einzuführen, gesammelt. Im Jahr 1970 fiel letztlich die Entscheidung ein erstes Kernkraftwerk zu errichten.[1] Bereits am 26. Mai 1970 unterzeichnete Rumänien ein Abkommen mit der Sowjetunion über den Bau eines Kernkraftwerks, das später mit einen Reaktor des Typs WWER-440 ausgestattet werden sollte.[2] Das Abkommen hatte vornehmlich politische Gründe, um den positiven Einfluss durch Rumänien in der Sowjetunion nicht zu verlieren.[3] Um einen geeigneten Ort zu finden, wurden bereits im Vorfeld durchgeführte Standortstudien angewendet, mit denen als geeignetsten Standort am 28. Dezember 1970 die Ortschaft Strejești im Kreis Olt gewählt wurde. Der Standort lag einige Kilometer stromaufwärts der Kreisstadt Slatina. Am 27. Dezember 1971 wurde der Vertrag zur Ausarbeitung des technischen Projekts des Kernkraftwerks unterzeichnet.[2] Zusammen mit der Vertragsunterzeichnung wurde das Investorunternehmen Centrale Nuclearoelectrică Strejeşti gegründet.[3]

Teploelektroprojekt Leningrad arbeitete für die Anlage nach sowjetischen Normen ein Design aus, das allerdings nicht das im Westen übliche Containment für das Reaktorgebäude umfasste,[2] sondern das weitläufig eingesetzte Confinement mit Kondensationstürmen, dessen Einsatz die rumänischen Ingenieure ablehnten, da es zwar die Freisetzung von Dampf beherrschen kann und auch den Druck reduziert, allerdings keinen Schutz der Umwelt bietet wie ein Vollcontainment.[3] Aufgrund dieses Entwurfs wurde seitens rumänischer Ingenieure eine Untersuchung und Berechnungen durchgeführt, ob man die Konstruktion auch ohne ein voll geschlossenes Containment durchführen könne. Die Ergebnisse zeigten allerdings die eindeutige Empfehlung, ein Containment für die Anlage vorzusehen. Ebenfalls berücksichtigte Teploelektroprojekt Leningrad nicht die Vorgaben im Bezug auf den Standort Strejești, der in einem seismisch aktiven Gebiet liegt. Das technische Projekt für die Anlage wurde 1972 an Rumänien übermittelt und durch eine 50 Personen zählende Expertenkommission analysiert. Von den Experten stimmten 49 Personen aufgrund erheblicher Mängel gegen eine Erteilung einer Genehmigung für das Designkonzept. Aufgrund der Ablehnung des Projekts forderte die rumänische Seite Teploelektroprojekt Leningrad auf das Design nachzubessern und ein Containment vorzusehen. Dies lehnte der Architekt-Ingenieur allerdings ab.[2] Dies hängt auch damit zusammen, dass das gleiche Anlagenprojekt bereits in anderen Ländern wie Bulgarien, Tschechoslowakei und der DDR in dieser Auslegung genehmigt wurde, weshalb die Entscheidung der Ablehnung seitens der rumänischen Seite keine einfache Entscheidung war.[3] In der Folge wurde durch den rumänischen Präsidenten Nicolae Ceaușescu auf politischer Ebene zwischen Ministern und auch auf präsidialer Ebene eine Debatte initiiert und versucht diese Punkte nachzuverhandeln. Da die Sowjetunion kein Containment für den WWER-440 anbot einigte man sich letztlich vorbereitende Arbeiten für die Implementierung eines Containments am Designentwurf des Reaktorsystems vorzunehmen,[2] wobei die Nachrüstungen unter der Leitung der rumänischen Seite erfolgen sollten.[3]

Im April 1973 wurde das Projektunternehmen Centrale Nuclearoelectrică Strejeşti vom Staatsministerium für Kernenergie an das Energieministerium Rumäniens übertragen. Dem folgte am 30. Dezember 1974 die Unterzeichnung eines Zusatzprotokolls zur Ergänzung der Vereinbarung von 1970, die Anlage ausdrücklich mit der Projektierung eines Containments auszulegen. Entsprechend war der Import von zusätzlicher Technologie aus westlichen Ländern vorgesehen und der Bau eines Containments durch einen westlichen Lieferanten.[2][3] Obwohl sich 1974 Rumänien für die Kooperation mit Kanada entschieden hatte eine Flotte von Schwerwasserreaktoren des Typs CANDU zu errichten,[4] wurde 1975 mit der Bestellung des einzelnen WWER-440 in der Sowjetunion für das Kernkraftwerk Olt der Leichtwasserreaktor für das zu dieser Zeit erste geplante Kernkraftwerk Rumäniens bestellt.[5] Vorgesehen war die schlüsselfertige Errichtung des Kernkraftwerks Olt durch die Sowjetunion.[2] Für das schweizerische Unternehmen Elektrowatt erteilte der rumänische Energieversorger Romenergo einen Beratungsauftrag und Ingenieursdienstleistungen für die Anlage. Da das Land auch beim Bau des Kernkraftwerks Loviisa in Finnland beteiligt war, hatte das Unternehmen bereits entsprechende Referenzen für diesen Reaktortyp vorzuweisen.[5][6] Die Inbetriebnahme sollte bis 1980 erfolgen.[7] Zusätzlich wurde Elektrowatt dazu beauftragt die seismischen Aspekte der Anlage zu untersuchen.[8] Im Jahr 1976 wurde an die GEC Reactor Equipment, eine Tochter der General Electric Company Limited aus dem Vereinigten Königreich, ein Auftrag im Wert von 10 bis 20 Millionen Pfund vergeben für die Fertigung von Brennstoffanlagen, die Instrumentierung, spezielle Rohrleitungen und Luftabschlusstore für das Containment.[9]

Trotz der Verträge mit den Unternehmen wurde der Import der Waren durch die rumänische Regierung nicht genehmigt, da für den Import Devisen von rund 26 Millionen Dollar bereitgestellt hätten werden müssen. Diese Devisenaufwendungen wurden als zu groß erachtet. Dies Stellte Rumänien vor das Problem, dass der Bau es WWER-440 mit einem Containment nicht möglich war, da die Sowjetunion dies für diese Baulinie nicht anbot. Als erste Reaktion intensivierte Rumänien daher den Import des CANDU 6 aus Kanada, da diese Anlagen generell nur mit Containment angeboten wurden. Seitens der Sowjetunion wurden daher im Juli 1976 weitere Möglichkeiten zur Problemlösung erörtert und schlug vor, das Projekt abzuändern und mit dem in Entwicklung befindlichen WWER-500 auszustatten, eine Systemlösung zum WWER-1000 mit nur zwei Primärloops, der Standardmäßig mit Containment ausgelegt ist. Rumänien stoppte daraufhin zunächst die Planungen für das WWER-440-Projekt. Ende 1976 übermittelte die Sowjetunion entsprechende Angebote an Rumänien, die allerdings eine zeitliche Beschränkung enthielten: Während der WWER-1000 bereits 1980 für den Export verfügbar sein sollte, wäre der WWER-500 frühstens am 1985 für den Export verfügbar. Da der späteste Termin für die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Olt allerdings Dezember 1986 war, konnte der WWER-500 nicht eingesetzt werden. Bereits zum 1. Januar 1979 wurde das Projektunternehmen Centrale Nuclearoelectrică Strejeşti umfimiert in das Unternehmen Intreprinderea Nuclearoelectrica Cernavodă und der Sitz nach Cernavodă verlegt, womit es zukünftig als Projektunternehmen für das Kernkraftwerk Cernavodă diente.[2] Im Laufe des Jahres 1979 wurde das Kernkraftwerk Olt 1979 vollständig aus der Planungen gestrichen.[10][2] Als Ersatz beschloss man 1982 die Bestellung von drei WWER-1000 für das Kernkraftwerk Moldau, das bis Dezember 1990 in Betrieb gehen sollte.[2]

Standort- und Projektänderung

Ab 1982 plante Rumänien den weiteren Ausbau von Kernkraftwerken über Cernavodă hinaus mit dem Bau des zweiten Kernkraftwerks in Transsilvanien.[11][12] Vorgesehen war ein zu Cernavodă ähnlicher Aufbau mit Reaktoren des Typs CANDU 6. Der Standort Strejești hätte allerdings nur Platz für zwei Reaktoren geboten, von denen der erste bis 1990 verfügbar sein sollte.[11] Hinzu kam, dass der Wasserabfluss des Olt nur rund 70 Kubikmeter pro Sekunde beträgt. Eine Lösung wie in Cernavodă die Durchlaufkühlung zu nutzen war daher nicht möglich, weshalb die Anlage mit Kühltürmen und Rückkühlung errichtet werden müsste. Auf dieser Basis wurden 1982 neue Standortstudien durchgeführt und die Planungen für ein Kernkraftwerk nahe der Stadt Făgăraș.[13][14] Insgesamt waren drei Standorte erwogen worden nahe der Stadt Făgăraș, Victoria und der Ortschaft Boița. Die Anlage sollte mit fünf Reaktorblöcken ausgestattet werden.[15] Der Bau sollte innerhalb der nächsten Fünfjahresperiode zwischen 1986 und 1990 erfolgen, parallel zum Kernkraftwerk Moldau.[16]

Bis 1985 konnte eine Standortauswahl getroffen werden. Am 21. September 1985 begutachtete Nicolae Ceaușescu den gewählten Standort bei Victoria, südwestlich von Făgăraș (Terra globe icon light.png 45° 47′ 29″ N, 24° 38′ 51″ O).[17][18][19] Für den Standort wurden verschiedene Optionen betrachtet für die Kühlung des Kernkraftwerks. Auf Basis einer technischen Ausarbeitung war keine geschlossene Rückkühlung für die Anlage vorgesehen. Dies erforderte den Bau eines Wasserreservoirs durch Aufstauen des Olt, aus dem das Kühlwasser entnommen werden sollte. Nach Durchlaufen der Kondensatoren sollte das erwärmte Kühlwasser in Kühltürme geleitet werden. Eine Vergleichsrechnung zwischen Trockekühltürmen und Nasskühltürmen ergab die höhere Wirtschaftlichkeit der Nasskühlung. Anschließend sollte das Kühlwasser wieder in das Reservoir geleitet werden. Für Reaktoren des Typs CANDU war diese Planung die erste Implementierung von Kühltürmen, da bisher alle anderen Anlagen dieses Typs nur mit Durchlaufkühlung errichtet wurden.[20]

Die Planungen gingen über die Standortuntersuchungen nicht weiter hinaus. Eine Ursache, die die Nutzung des Geländes limitierte, waren zwei Verwerfungen am Standort, die von Osten in Richtung Westen verliefen, von denen eine zudem eine geringe seismische Aktivität aufwies. Der Untergrund am Standort besteht aus Sandmergeln und es gibt unterirdische Einlagerungen von Erdgas, sowie Salzschichten im Untergrund. Die geologischen Einflüsse limitierten die Nutzbarkeit des Geländes, sodass von den fünf geplanten Blöcken höchstens zwei Blöcke gebaut werden könnten. Dies wurde in einer finalen Analyse der Daten 1990 durch Experten bestätigt.[13][14]

Planungen 2009

Im Jahr 2009 wurden anhand bereits durchgeführter Studien der 1980er neue Standorte für ein potenzielles zweites Kernkraftwerk in Rumänien ausgewählt. Dies umfasste auch die beiden für das CANDU-Projekt ursprünglich erwogenen Standorte nahe Făgăraș und Tălmaciu (Boița). Vorgesehen war der Bau eines 2400 MW starken Kernkraftwerks, das ab 2025 in Betrieb geht.[21][22][23] Die Planungen wurden allerdings nicht weiter umgesetzt zugunsten der Fertigstellung von Cernavodă 3 und 4.

Technik

Die ursprüngliche Anlage sollte mit einem Reaktor des Typs WWER-440/213 ausgestattet werden und in seiner technischen Konzeption weitestgehend identisch sein mit dem Kernkraftwerk Loviisa. Das vorgesehene Containment sah ebenfalls den Einsatz eines Eiskondensator-Containments vor. Aufgrund des Einsatzes eines Eiskondensator-Containments konnten nicht die regulären Hauptumwälzpumpen für den WWER-440 verwendet werden, da diese nicht für den Betrieb in solch einer Atmosphäre unter Unfallbedingungen ausgelegt waren. Daher waren angepasste Pumpenmotoren vorgesehen.[3]

Einzelnachweise

  1. IAEA Technical Working Group on Nuclear Power Infrastructure: ROMANIA - Role of research in the nuclear power infrastructure development, 23.05.2011. Abgerufen am 27.10.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  2. a b c d e f g h i j Veronica Andrei, u.a.: DE LA ATOM LA KIILOWAT in ROMANIA, Januar 2007. ISBN 9789378101210. Seite 67, 69 bis 72, 138 bis 140. Abgerufen am 01.07.2022.
  3. a b c d e f g Romatom: VIAȚA MEA ÎNSEAMNĂ ENERGÉTICA NUCLEARĂ, 15.06.2017. Abgerufen am 27.10.2014. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  4. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 19. Handelsblatt GmbH, Juni 1974. Seite 263.
  5. a b Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 20. Handelsblatt GmbH, Februar 1975. Seite 50.
  6. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 20. Handelsblatt GmbH, April 1975. Seite 200.
  7. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 20. Handelsblatt GmbH, September 1975. Seite 428.
  8. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 20. Handelsblatt GmbH, November 1975. Seite 551.
  9. Business International S.A: Business Eastern Europe, Band 5. Business International, S.A., 1976. Seite 208.
  10. Harvard University, u.a.: International Security, Band 6,Ausgaben 3-4. MIT Press, 1981. Seite 85.
  11. a b RFE/RL: Radio Free Europe Research, Band 7, RFE/RL., 1982. Seite 4.
  12. Economist Intelligence Unit (Great Britain): Quarterly Economic Review of Rumania, Bulgaria, Albania, Ausgabe 1, Economist Intelligence Unit., 1982. Seite 15.
  13. a b Traian Mauna: Some aspects for new NPP on the Olt river, 2009. Abgerufen am 01.07.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  14. a b Traian Mauna: Reconsidering the site requirements for NPP on Olt River, 2009. Abgerufen am 01.07.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  15. RFE/RL.: Radio Free Europe Research, Band 8, RFE/RL., 1983. Seite 14.
  16. Economist Intelligence Unit (Great Britain): Quarterly Economic Review of Rumania, Bulgaria, Albania, Economist Intelligence Unit., 1984. Seite 17.
  17. RFE/RL, inc: Radio Free Europe Research, Band 10,Ausgaben 44-52, RFE/RL., 1985. Seite 14.
  18. The Petroleum Economist, Band 52,Ausgaben 3-12, Petroleum Press Bureau, 1985. Seite 456.
  19. Institutul de Studii Istorice și Social-Politice de pe lîngă C.C. al P.C.R.: Nicolae Ceaușescu Epoch: Historical Chronology, Editura Științifică și Enciclopedică, 1988. Seite 305.
  20. Energetica, Band 33, 1985. Seite 554.
  21. Bursa: Second Nuclear Plant To Be Built Between Fagaras and Talmaciu, 06.04.2009. Abgerufen am 01.07.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  22. NS Energy: Romania To Complete Construction Of Second Nuclear Plant In 2017: Romanian Economy Minister, 23.04.2009. Abgerufen am 01.07.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  23. SeeNews: Romania Selects Four Possible Sites for New Nuclear Plant – Media, 02.08.2009. Abgerufen am 01.07.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)

Siehe auch