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Kernkraftwerk Pavilosta

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Kernkraftwerk Pavilosta
Der Standort sollte sich hinter dem Leuchtturm im bewaldeten Gebiet befinden
Der Standort sollte sich hinter dem Leuchtturm im bewaldeten Gebiet befinden
Standort
Land Lettland
Region Dienvidkurzeme
Ort Pāvilosta
Koordinaten 56° 50′ 3″ N, 21° 3′ 28″ OTerra globe icon light.png 56° 50′ 3″ N, 21° 3′ 28″ O
Reaktordaten
Eigentümer Ministerium für Energie und Elektrifizierung der UdSSR
Betreiber WPO Sojusatomenergo
Planungen storniert 1989
Pläne storniert 4 (4000 MW)
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Pavilosta (eigentlich Lettisches Kernkraftwek, lettisch Latvijas AES, russisch Латвийская АЭС) sollte südlich von Pāvilosta im lettischen Bezirk Dienvidkurzeme an der Ostseeküste entstehen. Eine Standortauswahl wurde hier bereits fest getroffen, allerdings der Bau der Anlage nie begonnen, was unter anderem mit dem Reaktorunfall von Tschernobyl und der „Perestroika“ zusammenhängt. Nach der Unabhängigkeit Lettlands war der Staat finanziell nicht in der Lage ein eigenes Kernkraftwerksprojekt umzusetzen und hat seit 1993 daher keine weiteren Planungen mehr unternommen.

Geschichte

Zwischen den 1960ern und 1970ern wurden Standortuntersuchungen für ein potentielles Kernkraftwerk in Lettland durchgeführt. Konzentriert wurde sich hierbei vornehmlich auf Inlandsstandorte an den Seen Rāzna, Lubāna, Usma, sowie weiteren Standorten. Die vorgeschlagenen Standorte wurden allerdings seitens der Planungskommission der lettischen SSR abgelehnt, weshalb die Sowjetunion deshalb zunächst in Litauen das Kernkraftwerk Ignalina mit RBMK-1500 errichtete, wodurch zunächst der Energiebedarf der baltischen Staaten gedeckt war.[1] Bereits seit 1973 verhandelte die Bundesrepublik Deutschland mit der Sowjetunion über den Bau eines Kernkraftwerks in Lettland mit deutschen Reaktoren, parallel zu dem Projekt im Kernkraftwerk Kaliningrad deutsche Reaktoren zu errichten, von denen einige Blöcke für den Energieexport nach Westberlin und in die Bundesrepublik Deutschland vorgeschlagen wurden.[2] Ende Februar 1974 übermittelte die Kraftwerk Union ein Angebot an Atomenergoexport für den Bau von vier Reaktoren des Typs KWU DWR-1300 MWe der Baulinie Biblis B für einen Standort an der Ostsee in Lettland. Die Kosten für die vier 1300 MW starken Reaktorblöcke sollten rund 4,5 Milliarden DM betragen und zwischen 1980 und 1982 in Betrieb gehen. Die Kraftwerk Union bot an, die gesamten maschinen- und elektrotechnischen Ausrüstungen im Reaktorgebäude, Reaktorhilfsanlagengebäude, Schaltanlagengebäude und Maschinenhaus zu liefern, während die sowjetische Seite die Montage und die Inbetriebnahme der Anlage vornehmen sollte, darunter auch den Bau der Anlage, die Lieferung der Maschinen- und Elektroausrüstung außerhalb der genannten Gebäude und den Bau einer Hochspannungs-Gleichstromtrasse zur Bundesrepublik Deutschland umsetzen.[3] Je nach Anzahl der gebauten Blöcke sollten bei vier Reaktoranlagen alleine zwei dafür dienen, Strom in die Bundesrepublik Deutschland zu exportieren.[2] Das Angebot wurde allerdings nie abgerufen.

Ab 1975 wurde für die Energieplanung in der nordwestlichen Region der Sowjetunion langfristig die Errichtung eines weiteren Kernkraftwerks erwogen. Das Ministerium für Energie und Elektrifizierung wies daher die Regierung der lettischen SSR an, die Kernenergie zu berücksichtigen und entsprechende Standorte zu reservieren für den Bau eines potentiellen Kernkraftwerks. Unter Berücksichtigung mehrerer Varianten wurde entschieden direkt an der Ostseeküste entsprechende Standorte zu evaluieren unter den damaligen Anforderungen mit einer sanitären Zone von 3 Kilometer um das Kernkraftwerk, in der Leben und Landwirtschaft verboten ist. Durch die Lage an der Ostsee sollten mehr Varianten vorhanden sein, da der Radius damit reduziert wird, was auch im Falle von Sicherheitsmaßnahmen, die eine Evakuierung bedürfen, vorteilhaft ist. Seitens der Regierung der lettischen SSR wurde auf die Anfrage des Ministeriums keine Antwort gegeben, da man die Energieversorgung zu diesem Zeitpunkt weitestgehend temporär mit der Inbetriebnahme eines Wasserkraftwerks in Daugavpils sicherstellten wollte.[1] Das Kernkraftwerk war für die Energieplanung bis 1990 vorgesehen und die Vorhersage konzentrierte sich insbesondere bei der Abwägung auf die Kosten für das installierte Kilowatt der Anlage, sowie für die erzeugte Megawattstunde. Seitens Teploelektroprojekt Leningrad wurde 1975 begonnen entsprechende Standorte zu sichten für den Bau eines Kernkraftwerks mit 6000 MW Leistung im Endausbau mit Reaktoren des Typs RBMK-1500 oder WWER-1000. Bereits kurze Zeit später, ohne die vollständig abgeschlossene Standortsuche, wurde Pavilosta als Standort für das Kernkraftwerk gewählt.[4]

Ab 1977 wurde der Standort Pavilosta in der staatlichen Planung für Kernkraftwerke bereits gelistet.[5] Die Lage an der Ostsee hatte ebenfalls für die Kühlung Vorteile, da man zu diesem Zeitpunkt vom Bau RBMK-1500 ausging, von denen zwei jeweils zusätzlich am Kernkraftwerk Leningrad und zwei am Kernkraftwerk Pavilosta vorgesehen waren. Zwei Reaktoren benötigen rund 150 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, was durch die Ostsee problemlos bereitgestellt werden kann. Aufgrund der Erwärmung um 10 °C ist allerdings der Einfluss auf Lebewesen in dem Meer sehr groß, da die Erwärmung den Sauerstoffgehalt des Wassers ändert. Zusätzlich wurde von Anrainerstaaten bemängelt, dass die Lage an der Ostsee bei einer Freisetzung von radioaktiven Stoffen in die Ostsee dazu führt, dass Meeresströmungen diese an die Anrainerstaaten der Sowjetunion treibt. Zwar seien diese Störungen sehr unwahrscheinlich, wie die Sowjetunion auf Basis ihres Regelwerks angab, allerdings gab es vergleichbare Zwischenfälle bereits in der Ostsee im Bezug auf militärische Übungen mit nuklearen Material und Waffen in Estland auf der Insel Osmussaar.[6] Bis 1980 hatte Teploelektroprojekt Leningrad die Standortsuche abgeschlossen und zwei Standorte nahe Pavilosta gewählt, einer 5 Kilometer nördlich und einer 8 Kilometer südlich und beide an der Ostseeküste gelegen. Als weiteren potentiellen Standort wurde die Stadt Pape im Südwesten von Lettland an der Ostseeküste gewählt, der 28 Kilometer von der litauischen Grenze entfernt war.[1]

Im Jahr 1981 gab die Regierung der lettischen SSR ihre Zustimmung zwei der drei Standortvarianten zu reservieren für den Bau eines Kernkraftwerks. Seitens des Ministeriums für Energie und Elektrifizierung wurde der Bau eines 3000 MW starken Kernkraftwerks vorgesehen, was seitens des lettischen Planungskomitees abgelehnt wurde, darunter wegen der nötigen Hochspannungstrassen, der Frage der Entsorgung der radioaktiven Abfälle, sowie des nötigen Baus einer neuen Stadt für 33.000 Einwohner. Eine Kernaussage war zudem, dass Lettland keine so großen Erzeugungskapazitäten benötigen würde. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings die Zunahme am Elektrizitätsbedarf in Lettland bei jährlich knapp 5 %, was dazu führen würde, dass bis 2010 der Elektrizitätsverbrauch von Lettland alleine rund 15 Terawattstunden pro Jahr betragen würde. Die bestehenden Kraftwerke in Lettland hätten zu diesem Zeitpunkt dann nur rund 40 % des Strombedarfs decken können.[1] In einer Anfrage des Ministeriums für Energie und Elektrifizierung an den Lastverteiler für Lettland, Estland, Litauen, Weißrussland, Karelien, sowie der Region Leningrad und Kaliningrad, der in Riga seinen Sitz hatte, wurde bereits für das Jahr 2000 ein Stromverbrauch von 17,5 Terawattstunden ermittelt mit einer Last von knapp 3600 MW rechnete, was den Betrieb eines Kernkraftwerks mit 4000 MW zum Jahr 2000 erfordern würde.[4] Das Ministerium für Energie und Elektrifizierung legte deshalb fest, dass man bis 2003 die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks vorsah mit einer Ausbauleistung von 4000 MW mit Reaktoren des Typs WWER-1000. Jeweils sechs Jahre setzte man an für das Planen des Kernkraftwerks Pavilosta und für den Bau des ersten Blocks, mit einer gesamten Bauzeit von 12 Jahren. Errichtet werden sollte die Anlage durch 15.000 Bauarbeiter. Das Ministerium für Energie und Elektrifizierung wies allerdings die Regierung des lettischen SSR an, dass der Standort für die Ausbauleistung von 6000 MW vorgehalten werden muss.[1] Man erwartete, dass nach Ignalina das Kernkraftwerk Pavilosta die industrielle Entwicklung in den baltischen Staaten weiter vorantreiben würde.[7][8]

Infolge des Reaktorunfalls von Tschernobyl im April 1986 kam es zu ernsten Bedenken in den baltischen Staaten gegenüber Kernkraftwerken, insbesondere aufgrund der Nähe zum Kernkraftwerk Ignalina, das ebenfalls Reaktoren des Typs RBMK nutzt. Die Gefahr, die durch potentielle radioaktive Kontamination dadurch wahrgenommen wurde, führte in Lettland zu Widerstand gegen ein Kernkraftwerk im lettischen Pavilosta. Insbesondere die Nähe zu den nächsten größeren Städten Liepāja mit 112.000 Einwohner und Ventspils mit 51.000 Einwohner wurde kritisiert. Die Kritik wurde insbesondere durch einen entsprechenden Artikel in der Hamburger Zeitung Die Welt durch einen Bericht von Ingo Urban international größer, auch in Lettland, in dem entsprechende Kritik angebracht wurde mit emotionalen Reaktionen auf den Reaktorunfall in Tschernobyl und die Projektion auf die baltischen Staaten.[9] Seitens der Anwohner auf der litauischen Seite im Distrikt Kretinga, sowie der Einwohner im lettischen Distrikt Liepāja gab es 1986 entsprechende Proteste gegen die Anlage, was dem Projekt entsprechenden Widerstand verschaffte. Als weitere Folge gab es auch einen gewissen Widerstand seitens der lettischen Regierung, die durch die Öffnungspolitik „Perestroika“ von Michail Gorbatschow entsprechend ihrer Meinung Gewicht erhielt.[1]

Ab 1988 untersuchte Latvenergo daher andere Variante für die zukünftige Energieversorgung von Lettland. Darunter wurde berücksichtigt der Bau eines 2000 MW starken Kohlekraftwerks, zwei Varianten eines 2400 MW starken Gaskraftwerks, sowie ebenfalls der Bau eines 2000 MW starken Kernkraftwerks. Aufgrund des Vorhandenseins eines großen Gasspeichers in Inchulkans wurde der Bau eines Gaskraftwerks als beste Option für den schnellen Ausbau gesehen, allerdings der Bau eines Kernkraftwerks als Perspektive für die zukünftige Deckung des Energiebedarfs berücksichtigt.[4] Dies führte 1989 zu weiteren Protesten seitens der am Standort Pavilosta angrenzenden Orte Saka, Pāvilosta, Medze und Vērgale, inklusive eines Schreibens an der Zentralkomitee der kommunistischen Partei Lettlands. Als Protestaktion wurde ein Eichenpfahl am geplanten Standort des Kernkraftwerks gesetzt mit der Inschrift auf Russisch und Lettisch Šeit būs Latvijas PSR AES!. Später erklärten die Protestanten von damals, dass diese Aktion wahrscheinlich nicht mehr nötig gewesen wäre, da die Sowjetunion bereits zu diesem Zeitpunkt Anzeichen für den Zusammenbruch zeigte.[10] An dem Standort des Pfahls, der mittlerweile entwendet wurde, befindet sich heute nur noch ein Geocache.[11] Im August 1989 wurde das Projekt storniert.[12]

Nach der Unabhängigkeit von Lettland 1992 führte das neue lettische Energieministerium erste Planungen für ein erstes Energieprogramm durch.[4] In einer dieser Planungen wurde 1993 weiterhin der Bau eines Kernkraftwerks erwogen an einer der bereits evaluierten Standorte. Da das Versorgungssystem weiterhin zusammenhängt war mit der zentralen Lage des Lastverteilers in Riga weiterhin die Deckung des Energiebedarfs in der gesamten baltischen Region als zusammenhängendes System nötig. Für ein etwaiges Kernkraftwerk sah man eher den Bau einer Anlage mit mehreren Reaktorblöcken als praktikabler an als Einzelblockanlagen oder Doppelblockanlagen. Die Leistung der Reaktoranlagen sollte allerdings mit 300 bis 400 MW wesentlich niedriger liegen. Bei einer Bauzeit von 7 bis 8 Jahren ist allerdings der Bau bis zum Jahr 2000 nicht umsetzbar, zumal die Kostenüberlegung die Hauptfrage war noch jungen und finanziell instabilen Republik war. Aufgrund vieler Faktoren die damit einher kamen, wurde daher der Bau eines Kernkraftwerks für Lettland nicht als optimale Lösung gesehen, das Versorgungsdefizit, das mit er Unabhängigkeit kam, zu beseitigen. Es gibt zwar die drei reservierten Standorte in Pavilosta und auch Ludza im Südosten des Landes, allerdings gibt es dazu keine Studien zur Seismik, Klima, Hydrologie und Geologie und es sind keine entsprechenden Studien in Arbeit gewesen. Ebenfalls gab es keine Vorsorge für die Behandlung der radioaktiven Abfälle. Zu diesem Zeitpunkt sah Lettland dies als unüberwindbares Problem an. Ebenfalls war die Finanzierung der Anlage nicht ausreichend gesichert. Ein Kernkraftwerk kostete zu dieser Zeit zwischen 1 und 1,5 Milliarden Dollar, was mit hohen Schulden und in einer harten Währung verbunden wäre. Latvenergo hätte hierfür den Strompreis anheben müssen auf Niveau weit über dem des Westens und entsprechend Strom exportieren müssen, um die Kosten zu decken. Da solche Energiepreise allerdings nicht absehbar und auch nicht gewünscht sind, hätte die Regierung daher die volle Schuldenlast auf sich nehmen müssen. Aufgrund der vielen unsicheren Faktoren sah man es daher als nichts angebracht an, ein Kernkraftwerk weiter zu erörtern, da andere Kraftwerkslösungen weniger Kapitalintensiv sind, dennoch aber die gleichen Problematiken aufweisen würden. Nach 1993 wurden daher keine weiteren Planungen dazu mehr fortgesetzt.[13]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f U.S. Department of Energy - Office of Scientific and Technical Information: DEVELOMENT OF NUCLEAR ENERGETICS IN LATVIA. Seite 5 bis 7. Abgerufen am 12.02.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  2. a b Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 19. Handelsblatt GmbH, Mai 1974. Seite 255.
  3. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 19. Handelsblatt GmbH, April 1974. Seite 155.
  4. a b c d M. Balodis, u.a.: ANALYTICAL TREATMENT OF FORECASTS OF ELECTRIC ENERGY CONSUMPTION IN LATVIA, 2014. Seite 1, 2. Abgerufen am 12.02.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  5. Anna Gyorgy: No Nukes: Everyone's Guide to Nuclear Power, South End Press, 1979. ISBN 0896080064. Seite 355.
  6. Radio Liberty Committee, Radio Liberty Research, RFE/RL.: Radio Liberty Research Bulletin, Ausgaben 26-52, Radio Free Europe/Radio Liberty, 1977. Seite 25.
  7. Baltic Forum, Band 3, MH International Design and Publications AB, 1986. Seite 53.
  8. Lithuanian National Foundation: ELTA Information Bulletin, Ausgaben 1-12, Lithuanian National Foundation, 1986. Seite 10.
  9. American Latvian Association in the United States. Information Bureau: Latvian News Digest: American Latvian Association in the United States, Inc., Information Bureau Publication, Band 13, The Bureau, 1989. Seite 10.
  10. Militārais mantojums Tūrisms: Šeit būs Latvijas PSR AES!. Abgerufen am 12.02.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  11. Geocaching: Latvijas AES. Abgerufen am 12.02.2022. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  12. Charles K. Dodd: Industrial Decision-making and High-risk Technology: Siting Nuclear Power Facilities in the USSR, Rowman & Littlefield, 1994. ISBN 0847678474. Seite 157.
  13. World Bank: Latvia: The Transition to a Market Economy, World Bank, 1993. ISBN 0821323245. Seite 121.

Weblinks

  • Latvijas AES (englisch, lettisch) - Geocachingpunkt am ehemals geplanten Standort

Siehe auch