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Kernkraftwerk Onagawa

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Kernkraftwerk Onagawa
Onagawa Nuclear Power Plant.jpg
Standort
Land Flag of Japan.svg Japan
Präfektur Miyagi
Ort Ishinomaki
Koordinaten 38° 23′ 59″ N, 141° 30′ 3″ OTerra globe icon light.png 38° 23′ 59″ N, 141° 30′ 3″ O
Reaktordaten
Eigentümer TOHOKU
Betreiber TOHOKU
Vertragsjahr 1970
Betriebsaufnahme 1983
Abgeschaltet 2 (1650 MW)
Stillgelegt 1 (524 MW)
Einspeisung
Eingespeiste Energie im Jahr 2010 13909 GWh
Eingespeiste Energie seit 1983 204503 GWh
Stand der Daten 8. April 2011
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Onagawa (japanisch 女川原子力発電所, Onagawa genshiryoku hatsudensho) steht auf dem Gebiet der Stadt Onagawa in der japanischen Präfektur Miyagi am Pazifischen Ozean. Die an der Sanriku-Küste auf der Oshika-Halbinsel gelegene Anlage ist eines von zwei Kernkraftwerken der Tohoku Electric Power Company (TOHOKU) und das größte der Gesellschaft. Bekannt wurde die Anlage nach dem Erdbeben im März 2011, als dort infolge ein Feuer ausbrach und im April 2011, als es zu mehreren Lecks durch ein starkes Nachbeben kam. Die Entfernung zu den nächstgrößeren wichtigen Städten beträgt nach Onagawa sieben Kilometer, zu den kreisfreien Städten Ishinomaki und Higashimatsushima elf Kilometer, zur Stadt Tagajō 45 Kilometer sowie zu den Städten Sendai, Ōsaki und Kesennuma jeweils rund 50 Kilometer. Die Oshika-Halbinsel, auf der sich das Kernkraftwerk befindet, ist ein Teil des Minami-Sanriku Kinkazan-Küstennationalparks.

Geschichte

Onagawa wurde bereits Anfang der 1960er für den Standort eines Kernkraftwerks vorgeschlagen, das bis 1965 den Betrieb aufnehmen sollte. Es sollte die erste kommerziell genutzte Kernkraftanlage in Japan werden. Allerdings scheiterte das Projekt,[1] weshalb man auf den Standort Tōkai auswich.[2] Im April 1967 kündigte TOHOKU trotz der Proteste an, ein Kernkraftwerk in Onagawa mit einem 524 MW starken Siedewasserreaktor zu errichten. Die gesamte Fläche des Geländes hatte eine Größe von 16,1 Quadratkilometern.[3] Der Standort Onagawa wurde im Jahr 1970 seitens der Regierung für ein Kernkraftwerk genehmigt. Die Bevölkerung, größtenteils Fischer aus der Region, setzte ihre Proteste daraufhin fort.[4] Bis 1971 wurde am Standort ein erster Reaktor projektiert.[5] Mit dem Baubeginn rechnete man 1972, sodass die Anlage 1976 erstmals kritisch gefahren werden kann.[6] Der Standort ist groß genug ausgelegt, sodass drei weitere Reaktoren folgen und das Kraftwerk insgesamt aus vier Reaktoren bestehen könnte.[3]

Die Hauptgruppe der Protestierenden, die Fischer, die in Onagawa etwa 54 % der Bevölkerung ausmachten, währten sich hauptsächlich gegen die Bevormundung von TOHOKU, die über eine Fischgrundfläche von 50 Quadratkilometer die Kontrolle übernehmen würden und den Fischern ihr Fischrecht entziehen könnten. Ehemals war Onagawa aufgrund der fischreichen Fanggründe gegründet worden, weshalb die Fischerindustrie auch dementsprechend ausgeprägt war. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Politik geändert, sodass das Fischen in Küstennähe untersagt wurde. Allerdings änderte sich nach einigen Jahrzehnten diese Politik wieder, sodass sich viele Hochseefischer wieder in den Fischgründen in der Küstennähe eine Existenzgrundlage schafften. Am 29. August 1978 veröffentlichte die Kahoku Shimpo einen Artikel, der Versuche aufdeckte, dass TOHUKU die Protestierenden mit Geld zum Schweigen bringen wollte. Seit der Bekanntgabe der Pläne investierte der Energieversorger zwischen 10.000 und 1 Millionen Yen in die Bestechung der lokalen Fischer. Diese Tatsache spaltete die Befürworter des Projekts und die Gegner, was zu Steitigkeiten in den anliegenden Dörfern und Gemeinden in der Bevölkerung führte. Bereits zuvor gab es ähnliche Tumulte. Durch den Artikel spaltete sich die Bevölkerung allerdings immer weiter auf. Bei einer Anhörung zum Projekt im November 1978 beantragte TOHOKU eine Abstimmung in der Bevölkerung in Bezug auf die Fischrechte sowie eine Anhebung der Entschädigungszahlungen auf 5,1 Milliarden Yen. Die Abstimmung ergab, dass sich zwei Drittel für die Beibehaltung der Fischrechte und damit gegen das Kernkraftwerk entschieden hatten.[3]

Am 14. April fror der Gouverneur der Präfektur Miyagi die Baugenehmigung aufgrund des Nuklearunfalls von Three Mile Island ein. Drei Monate später, am 26. Juni 1979, wurde nach Klärung einiger Sicherheitsfragen der Stopp der Baugenehmigung wieder aufgehoben.[7] TOHOKU versuchte die folgenden neun Monate zu nutzen, um die Meinung der Fischer zu ändern, die gegen das Kernkraftwerk protestierten. Zusätzlich wurde die Entschädigungssumme auf 5,55 Milliarden Yen angehoben. Ebenso wurde für die Fischer eine Halle für 400 Millionen Yen errichtet, und es wurden pro Vereinsmitglied der Fishing Cooperative Assiciation, die die Verhandlungen mit TOHOKU über die Fischrechte führte, 4,5 Millionen Yen ausgezahlt. Am 28. August 1979 gab es eine erneut eine Anhörung mit dem Konzern. Bereits zuvor gab es erste Gerüchte, dass bei diesem Treffen aufgrund einer Anweisung die Fischerrechte abgegeben werden. Aufgrund dessen wurden um die Halle, in der die Anhörung stattfand, Polizisten in Position gebracht. Von den 579 Mitgliedern stimmten 578 Mitglieder für die Aufgabe der Fischrechte, allerdings wurden 148 Mitglieder durch andere Personen vertreten. Damit war der Weg für den Bau des Kernkraftwerks Onagawa freigegeben. Allerdings setzte ein großer Teil der Fischer den Protest fort.[3]

Seit 1984 wurde an einem weiteren Block geplant, der erstmals die Standardisierung der japanischen und ausländischen Anlagen nach damals neuestem Sicherheitswissen und Standards wiederspiegeln sollte. In den 1990er folgten Pläne für einen dritten Reaktor, der von den Städten Onagawa und Oshika durch eine Resulution ausdrücklich erwünscht war. Eine erste öffentliche Anhörung für den dritten Block folgte 1993 mit einem folgenden Angebot im Jahre 1994 für die Aufnahme des Reaktors in das staatliche Energieförderungsbasisprogramm. Im gleichem Jahr folgte ein Gesuch für die Modifizierung des Reaktordesigns.[8]

Bau

Mit dem Bau des Reaktors wurde am 8. Juli 1980 begonnen.[9] Doch bereits am 26. Dezember 1981 wurde eine weitere Klage von Bewohnern der Stadt Sendai eingereicht. Fünf vorausgegangene Klagen waren bereits erfolglos. TOHOKU hatte bereits 12,1 Milliarden Yen für Entschädigungszahlungen an die lokalen Orte geleistet. Seitens TOHOKU wurde die Klage als bedauerlich angesehen, da das Unternehmen während der Bauzeit des Kernkraftwerks alles mögliche versuchte, um das ganze Projekt so sicher wie möglich zu realisieren, so ein Manager des Konzerns. Die Anlage war zu diesem Zeitpunkt bereits zu 55 % fertiggestellt.[10] Einige Tage vor der Lieferung des Containments kündigte TOHOKU dieses Ereignis als wichtigen Bauabschnitt an. Als die Lieferung deselben über den Wasserweg erfolgte, wurde laut einem Fischer aufgrund der enormen und für die Fischer schockierenden Größe des Bauteils der Protest wieder aufgenommen.[11] Mit dem Bau des zweiten Reaktors wurde am 12. April 1991 begonnen, Block 3 folgte am 23 Januar 1998.[9] Im Gegensatz zu den Baumaßnahmen an Block eins und zwei wurde die Strahlenbelastung der Arbeiter besser kontrolliert. So wurden Druckluftreiniger, Sprühgeräte und Waschanlagen verwendet. Hiermit wurde Schlamm, der sich an den Baufahrzeugen absetzte, abgewaschen.[12]

Betrieb

Der erste Reaktor wurde am 18. November 1983 erstmals mit dem Stromnetz synchronisiert und ging am ersten Juni 1984 in den kommerziellen Betrieb über. Block zwei wurde am 23. Dezember 1994 erstmals mit dem Stromnetz synchronisiert und ging am 28. Juli 1995 in den kommerziellen Betrieb über.[9] Am 24. Februar 2000 brach in der Anlage in einem der Nebengebäude ein Feuer aus. Dies erschreckte Teile der japanischen Bevölkerung, besonders wegen des Unfalls in Tokaimura im September des vorangegangenen Jahres. Hinzu kam der Skandal des Konkurrenten TEPCO über verschleierte Sicherheitsberichte.[13] Im Januar 2001 erhielt das Kernkraftwerk Onagawa ein Umweltzertifikat nach ISO 14001.[12] Mit der Inbetriebnahme von Block drei am 30. Mai 2001[9] als erstem japanischem Reaktor, der im 21. Jahrhundert und als erster nach dem Unfall von Tokaimura den Betrieb aufnahm, versuchte TOHOKU das Vertrauen in die Firma und in die Kernenergienutzung wiederherzustellen. Im Gegensatz zu den anderen Blöcken stellt Block drei eine Weiterentwicklung dar und bietet eine verbesserte Effizienz.[12] Am 30. Januar 2002 ging der Block in den kommerziellen Betrieb über.[9]

Am 16. August 2005 kam es aufgrund eines Erdbebens der Stärke 7,2[14] zur automatischen Abschaltung aller drei Reaktoren. Nach Inspektionen ging Block zwei im Januar 2006 wieder ans Netz, Block drei im März 2006.[15] Block eins erzeugte ab 2007 wieder Elektrizität.[9] Nachdem im Jahr 2007 im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi im dritten Block ein Kritikalitätsunfall aus dem Jahr 1978 aufgedeckt worden war, gab es weitere Ermittlungen und die Erkenntnis, dass es an anderen Kernkraftwerken aufgrund der Entfernung einiger Steuerstäbe aus dem Reaktor während des Stillstands beinahe zu Kritikalitätsunfällen gekommen wäre. In Onagawa ist dies 1988 in Block eins ebenfalls passiert. Allerdings erreichte der Kern hierbei den kritischen Zustand nicht.[16]

Nach dem Tōhoku-Erdbeben im Jahr 2011 wurde das Kernkraftwerk automatisch vom Netz getrennt. In einem Block kam es anschließend zu einem Feuer in der Turbinenhalle, bei dem keine Radioaktivität entwich.[17] Einige Anwohner retteten sich aufgrund eines nahenden Tsunamis auf das Kraftwerksgelände. Zwei Tage nach dem Beben stieg die Radioaktivität in Onagawa an. Als Ursache konnte die eigene Anlage ausgeschlossen werden. Es wurde vermutet, dass diese aus dem Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi entwichen ist, indem sich zu dieser Zeit mehrere Kernschmelzen ereigneten.[18] Ein Nachbeben der Stärke 7,1 auf der Richterskala am 7. April 2011 schnitt die externe Stromversorgung von zwei Reaktoren ab, allerdings liefen die Notsysteme ordnungsgemäß an und sicherten die Anlage.[19] Bei dem Beben schwappte das Wasser aus den Abklingbecken in der Reaktorhalle über. Dadurch gab es die Sorge, dass auch an anderen Stellen der Anlage Wasser gefunden werden könnte.[20] Insgesamt wurden acht weitere Lecks in der Anlage identifiziert und ein Problem an einem druckregelnden Bauteil in einer Turbinenhalle festgestellt. In der Sporthalle der Anlage waren Anwohner von der fast völlig zerstörten Stadt Onagawa untergebracht worden, die durch TOHOKU verpflegt wurden.[21]

Technische Details

Die Anlage ist ausgestattet mit drei Siedewasserreaktoren, einen vom Typ BWR-4 und zwei vom Typ BWR-5. Block eins hat eine elektrische Leistung von 524 MW und speist 498 MW in das Stromnetz ein. Block zwei und drei erreichen eine elektrische Leistung von 825 MW und speisen davon 796 MW in das Elektrizitätsnetz ein.[9] Bei Block zwei wurden am Design Verbesserungen vorgenommen, die im ersten Reaktor problematisch erschienen, sowohl beim Bau als auch beim Betrieb der Anlage. So hat man das Mark-I-Containment beispielsweise in einer verbesserten Version entworfen, sodass ein besserer Zugang bei Wartungsarbeiten besteht. Die größte Verbesserung des Containments besteht im Druckabbausystem, welches mit einem besseren Filtersystem ausgestattet ist, wodurch bei einem Druckabbau weniger radioaktive Stoffe in die Atmosphäre freigesetzt werden.[8] Obwohl Block drei mit Block zwei auf technischer Ebene baugleich ist, wurden einige Verbesserungen eingebaut. Unter anderem wurde eine bauliche Trennung der Gebäudeteile durchgeführt und eine eigene Schaltwarte installiert, während Block eins und zwei eine Gemeinsame verwenden. Durch den Einbau eines Speisewasserbehälters und eines separaten Meerwasser-Wärmetauscherraums konnte die Menge an benötigten Wasserleitungen verringert werden.[12]

In Block drei wurden weitere Verbesserungen an der Lagerkapazität von Brennelementen vorgenommen, womit die Lagerdichte erhöht werden konnte. Damit eine Kettenreaktion unterbunden werden kann, wurde dem rostfreiem Stahl der Gitterkonstruktion Bor hinzugefügt. Für die Stromversorgung des Kernkraftwerks wurde eine neue 275 kV-Leitung gelegt, die zwei Stromkreise führt. Durch die zusätzliche Installation zweier Transformatoren konnte die normale Stromversorgung sowie die Notstromversorgung verbessert werden, sodass alle Blöcke gemeinsam versorgt werden können. In Block drei wurden die Dieselgeneratoren größer ausgelegt als in Block zwei. Während die neuen Aggregate 750 Umdrehungen pro Minute schaffen, erreichen die Dieselgeneratoren von Block zwei nur 500 Umdrehungen pro Minute. Die Prozess- und Leittechnik wurde dem Stand des 21. Jahrhunderts angepasst und die Visualisierung durch Schalttafeln mit Informationsdisplays verbessert, wodurch der Anlagenbetrieb optimiert werden konnte.[12]

Besichtigung

Das Kernkraftwerk Onagawa verfügt über ein Besucherzentrum und bietet Führungen durch die Anlage an. Im Gegensatz zu Block eins und zwei ist eine Besichtigung von Block drei bis in den Kontrollbereich und die Reaktorhalle möglich. Der Block verfügt über eine Besuchergalerie mit einer Glaswand, durch die man in die Turbinenhalle sehen kann, ohne den Kontrollbereich zu betreten. Visuelle Darstellungen sollen das Verständnis für den Besucher verbessern.[12]

Daten der Reaktorblöcke

Das Kernkraftwerk Onagawa besitzt drei Reaktoren, von denen sich zwei im Betrieb befinden und ein weiterer stillgelegt wurde.

Reaktorblock[9]
(Zum Ausklappen Block anklicken)
Reaktortyp Leistung Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Typ Baulinie Netto Brutto

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Rüdig: Anti-nuclear movements: a world survey of opposition to nuclear energy. In: Longman International Reference Series. Longman Current Affairs, 1990. ISBN 058290269X.
  2. OECD - Organisation for Economic Co-operation and Development: Radioactive Waste Management Strategy Selection for the Decommissioning of Nuclear Facilities: Seminar Proceedings, Tarragona, Spain, 1-4 September 2003. In: Gestion des déchets radioactifs; Radioactive waste management. OECD Publishing, 2004. ISBN 9264016724.
  3. a b c d AMPO., Bände 11-12. Pacific-Asia Resources Center, 1979.
  4. Science for the People (Organization), Scientists and Engineers for Social and Political Action: Science for the people, Band 10. Science for the People, 1978.
  5. Nihon Kōgyō Shinbunsha: Business Japan, Band 18,Ausgaben 1-6. Nihon Kogyo Shimbun, 1973.
  6. United States. Congress. Senate. Select Committee on Small Business, United States. Congress. Senate. Committee on Interior and Insular Affairs: Alternative long-range energy strategies: joint hearing before the Select Committee on Small Business and the Committee on Interior and Insular Affairs, United States Senate, Ninety-fourth Congress, second session ... December 9, 1976 : additional appendixes, 1977. U.S. Govt. Print. Off., 1977.
  7. Robert L. Friedheim, u.a.: Japan and the new ocean regime. In: Westview special studies in ocean science and policy. Westview Press, 1984. ISBN 0865316872.
  8. a b Nihon Kōgyō Shinbunsha: Japan 21st, Band 40. Nihon Kogyo Shimbun, 1995.
  9. a b c d e f g h Power Reactor Information System der IAEA: „Japan“ (englisch)
  10. John W. Powell: Nuclear power in Japan. In: Bulletin of the Atomic Scientists, Mai 1983, Band 32, Nummer 5.
  11. Sidney Hayden Lesbirel: NIMBY politics in Japan: energy siting and the management of environmental conflict. In: G - Reference, Information and Interdisciplinary Subjects Series. Cornell University Press, 1998. ISBN 0801435374.
  12. a b c d e f Indide WANO. World association of nuclear operators, Band 11, Nummer 1, 2003. (Online-Version)
  13. Euston Quah, K. C. Tan: Siting environmentally unwanted facilities: risks, trade-offs, and choices. Edward Elgar, 2002. ISBN 1858987105.
  14. Japanische Börsen: Nikkei auf Vierjahreshoch. Manager Magazin, 16. August 2005. (Online-Version)
  15. Jonathan P. Stern, David Fridley, Andy Flower: Natural Gas in Asia: The Challenges of Growth in China, India, Japan and Korea. Oxford University Press for the Oxford Institute for Energy Studies, 2008. ISBN 0199541418.
  16. T. Kitamura: Nuclear Knowledge Management in Japanese Nuclear Industry. International Atomic Energy Agency, 2008.(Online-Version)
  17. Markus Becker, Christoph Seidler: Drohende Kernschmelze - Notaktion soll Krisen-AKW retten. In: Der SPIEGEL Online, 11. März 2011. (Online-Version)
  18. Verwüstetes Onagawa - Tsunami-Opfer flohen auf Kernkraftwerksgelände. In: Der SPIEGEL Online, 13. März 2011. (Online-Version)
  19. Cinthia Briseño, Simone Utler: Starkes Nachbeben in Japan - "Wir sind mit den Nerven völlig am Ende". In: Der SPIEGEL Online, 7. April 2011. (Online-Version)
  20. Nachbeben in Japan - Millionen Menschen haben keinen Strom. In: Der SPIEGEL Online, 8. April 2011. (Online-Version)
  21. Cinthia Briseño: Nachbeben in Japan - Wasserlecks im AKW Onagawa schüren neue Ängste. In: Der SPIEGEL Online, 8. April 2011. (Online-Version)
  22. a b c Nuclear Engineering International: 2011 World Nuclear Industry Handbook, 2011.
  23. a b c International Atomic Energy Agency: Operating Experience with Nuclear Power Stations in Member States. Abrufen.

Siehe auch

Icon NuclearPowerPlant-green.svg Portal Kernkraftwerk