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Kernkraftwerk Mendocino

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Kernkraftwerk Mendocino
ORNL Mendocino site plan.png
Standort
Land Flag of the United States.svg Vereinigte Staaten
Bundesstaat Kalifornien
Ort Point Arena
Koordinaten 38° 55′ 11″ N, 123° 43′ 7″ WTerra globe icon light.png 38° 55′ 11″ N, 123° 43′ 7″ W
Reaktordaten
Eigentümer Pacific Gas & Electric
Betreiber Pacific Gas & Electric
Vertragsjahr 1971
Planungen storniert 1973
Pläne storniert 2 (2336 MW)
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Mendocino (englisch Mendocino Nuclear Power Plant) sollte nahe der Stadt Point Arena, im US-Bundesstaat Kalifornien in Mendocino County entstehen. Die Anlage wurde am 1966 projektiert, allerdings aufgrund von seismischen Problem am Standort 1973 aufgegeben.

Geschichte

Im Jahr 1966 wurde durch das Point Arena City Council, dem County Chamber of Commerce und des Ukiah Rod and Gun Club eine gemeinsame Resolution verabschiedet, die den Bau eines Kraftwerks in Point Arena vorsah. Im Juni 1966 wurde durch den South Mendocino Coast Chamber of Commerce eine Postkartenumfrage gestartet, die ein Meinungsbild für den Bau eines Kraftwerks in Point Arena erstellen sollte. Das Ergebnis der Umfrage war eine Befürwortung des Baus eines Kernkraftwerks mit einem Stimmenverhältnis von 10:1 für den Bau. In der Folge bot Mendocino County der Pacific Gas & Electric ein Gelände mit einer Fläche von 1,48 Quadratkilometern zum Kauf an.[1] Zwischen dem Unternehmen und dem Verkäufer wurde eine 120-Tage-Kaufoption vereinbart, innerhalb der Zeit das Unternehmen eine Entscheidung fällen musste. Die Zeit nutzte das Unternehmen um eine Vorprüfung des Standortes bei den entsprechenden staatlichen und föderalen Behörden, sowie den Behörden von Mendocino-County zu beantragen.[2] Ende 1966 hat die Pacific Gas & Electric die Option wahrgenommen und den Ankauf des Standortes bestätigt. Der Standort befindet sich rund zwei Kilometer nordwestlich von Point Arena. Die Pacific Gas & Electric plante den Standort erst Ende der 1970er für die Energieerzeugung zu nutzen, favorisierte zu diesem Zeitpunkt die Wahl eines Kernkraftwerks als Erzeugungsquelle. Die entsprechenden Reaktoren für das nächste große Kernkraftwerk des Unternehmens sollten Anfang der 1970er bestellt werden. Die Entscheidung über den Standort dieser Reaktoren sollte noch Ende 1966 erfolgen.[3]

Neben Point Arena hat die Pacific Gas & Electric weitere Standorte angekauft, die für Kernkraftwerke vorgesehen waren. Dies waren die Standorte Nipomo Dunes (später verschoben nach Diablo Canyon mit zusätzlichen Raum für insgesamt 6 Reaktoren[4]), South Moss Landing an der Monterey Bay südlich von San Jose und Montezuma nahe Collinsville in der San Francisco Bay Area.[5] Mendocino wurde letztlich als Standort für die nächsten großen Reaktoren gewählt. Im Jahr 1967 wurde für den Anschluss des Standortes über das Geothermiekraftwerk Geysers der Bau einer neuen 246 Meilen langen 500 kV-Leitung beantragt.[6] Parallel wurden geologische Untersuchungen am Standort durchgeführt.[7] Am 2. Februar 1971[8][9] bestellte die Pacific Gas & Electric die Reaktorblöcke Mendocino 1 und 2 bei General Electric. Der Auftrag sah den Bau von zwei Siedewasserreaktoren des Typs BWR/5 vor mit einer Nettoleistung von 1128 MW. Die veranschlagten Kosten für beide Reaktoren lagen bei 600 Millionen Dollar.[10][11] Die Betriebsaufnahme war für 1978 und 1979 vorgesehen.[12] Am 18. März 1971 folgte die Auftragsvergabe für die beiden Turbosätze ebenfalls an General Electric.[8] Am 19. August 1971 stellt die Pacific Gas and Electric den Bauantrag für die beiden Reaktorblöcke bei der Atomic Energy Commission.[13][9] Am 23. November 1971 stellte die Pacific Gas & Electric den Antrag auf Bescheinigung über die öffentliche Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit bei der California Public Utilities Commission.[8]

Infolge der Beantragung der Baugenehmigung bei der Atomic Energy Commission hat der Sierra Club angekündigt gegen das Projekt in Opposition zu gehen. Der Sierra Club sah das Projekt als empörend und kündigte an jegliche Kernkraftwerke an Küsten zu bekämpfen. Die Empörung resultierte daraus, dass der Sierra Club davon ausging, dass die Pacific Gas & Electric eine Baugenehmigung erwirken wollte, bevor die neue Gesetzgebung zur Regulierung der Küstenentwicklung seitens des Bundesstaats Kalifornien hätte verabschiedet werden können. Die Pacific Gas & Electric wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass man bis zu diesem Zeitpunkt die Umweltauswirkungen ausführlich untersucht habe, darunter die Ökologie, die Meeresbiologie, Hydrologie, Geologie, Bodenzusammensetzung, Seismologie, Meteorologie und Archäologie. Bevor eine entsprechende Entscheidung über den Bau der Anlage gefällt wird, waren zudem öffentliche Anhörungen vorgesehen.[13] Der Konflikt intensivierte sich nachdem am 29. Oktober 1971 Norman B. Livermore, State Resource Agency des Staates Kalifornien, ein Dokument unterzeichnete, in der er der Pacific Gas & Electric zusagte, dass der Staat Kalifornien keine Opposition gegen das Kernkraftwerk Mendocino eingehen werden.[14] Ebenso legten die lokalen Counties entsprechend vor: Mendocino County und Solano County stimmten 1971 genehmigten die Planungen des Kernkraftwerks Mendocino direkt, während der südlich Sonoma County die Pläne nicht nur genehmigte, sondern sich auch gegen die Durchführung von öffentlichen Anhörungen aussprach um der Pacific Gas & Electric entgegenzukommen.[15] Gegen das Abkommen mit der State Resource Agency erhob der Sierra Club Klage, die das oberste Gericht von San Francisco 1972 für den Club entschied und das Abkommen als illegal und nichtig verurteilte. Zeitgleich wurde ein kartellrechtliches Verfahren seitens des Sierra Clubs gegen die Pacific Gas & Electric angestrengt mit der Begründung, dass die vorgesehenen Verkäufe der Energie aus dem Kernkraftwerk Mendocino an lokale Energieversorger zu hohen Preisen eine Monopolstellung im Energiesektor verursachen würde.[16]

Zeitgleich zur verstärkten Opposition gegen die Anlage wurde im Rahmen der geologischen Untersuchungen in Bezug auf die seismische Charakteristik des Standortes eine aktive Verwerfung sehr nahe am Standort identifiziert, die einen Bau eines Kernkraftwerks nicht erlauben würden. In Abwägung der Optionen und der Tatsache, dass mit dem Standort Davenport ein größerer Standort zur Verfügung stehen könnte, kündigte die Pacific Gas & Electric bereits Ende 1972 an, die Anträge für den Bau des Kernkraftwerks zurückzuziehen.[16] Bereits im Vorfeld hat die Atomic Energy Commission Bedenken aufgrund mehrerer Verwerfungen an Land und vor der Küste angemeldet, die seitens der Pacific Gas & Electric nicht ausgeräumt werden konnten. Der Geologische Dienst der Vereinigten Staaten hatte das Unternehmen diesbezüglich beraten und angenommen, dass selbst bei der konservativsten Annahme einige Bereiche nur unzureichend untersucht werden können und daher Fragen für die Zukunft offen lassen, was wiederum in der finalen Bewertung der geologischen Situation eine negative Stellungnahme für den Bau eines Kernkraftwerks bedeutet hatte. Am 19. Januar 1973 zog die Pacific Gas & Electric den Antrag auf Genehmigung für den Bau der Anlage bei der Atomic Energy Commission zurück. Es war die zweite Erfahrung dieser Art, die Pacific Gas & Electric mit dem Bau eines Kernkraftwerks machen musste, da bereits aufgrund sehr ähnlicher Gründe an der gleichen Küste einige Jahre zuvor das Kernkraftwerk Bodega Bay ebenfalls storniert werden musste.[17] Im gleichen Jahr wurde auch der Antrag bei der California Public Utilities Commission zurückgezogen.[18] Die Kosten für die Stornierung des Projekts beliefen sich auf 13,6 Millionen Dollar, die das Unternehmen als Verlust abschreiben musste.[19]

Nicht betroffen von dem Rückzug des Antrags war hingegen der Auftrag für die beiden Siedewasserreaktoren bei General Electric. Der Auftrag blieb weiterhin bestehen verbunden mit der Planung diese an einen anderen Standort zu errichten.[20] Die beiden bestellten Reaktorsets wurden ab 1977 für die Planungen des Kernkraftwerks Stanislaus weiterverwendet.[21]

Standortdetails

Der Standort des Kernkraftwerks Mendocino ist eine ehemalige Ranch nördlich von Point Arena und südlich des Point Arena Lighthouse.[22] Das ursprüngliche Gelände hatte eine Größe von 1,48 Quadratkilometern,[1] wurde aber durch den Ankauf weiterer Ländereien im näheren Umkreis bis 1971 auf 1,66 Quadratkilometern vergrößert.[23] Im direkten Umkreis ist das Land um den Standort nur schwach besiedelt. Die nächsten größeren Städte sind Mendocino mit rund 1000 Einwohnern in 40,23 Kilometern nördlich und San Francisco mit rund 4,4 Millionen Einwohnern in 209,21 Kilometern südlich. Die Landnutzung ist vornehmlich forstwirtschaftlich und landwirtschaftlich. Der Standort selbst würde sich für kleine Nuklearanlagen eignen, hat allerdings negative Eigenschaften hinsichtlich seiner seismischen Unklarheiten, der Restriktionen für den Bau an der Küste und der lastfernen Lage. Unter bestimmten Bedingungen kann sich der Standort beim Zukauf weiterer Grundstücke dennoch für den Bau eines kleinen Kernkraftwerks eignen.[24]

Die seismische Problematik, die sich am Standort ergibt, resultiert aus der vor der Küste verlaufenden San-Andreas-Verwerfung. Die Kontrollzone wurde daher weitläufiger ausgelegt am Standort mit einer zu erwartenden Erdbebenstärke der Stärke 7,5 am Standort, mit einer maximalen Stärke von etwas mehr als 8,0 bei einer Horizontalbeschleunigung von 0,5 g. Aufgrund der größeren Kontrollzone wurde festgestellt, dass sich vermutlich zusätzliche Verwerfung von der San-Andreas-Verwerfung auch in Richtung Westen und damit in Richtung des Standortes verlaufen. Unter dieser Annahme konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der Standort damit direkt im Bereich der San-Andreas-Verwerfung liegt, zumal etwaige Bewegungen dieser Verwerfungen während der Untersuchungen nicht überprüft werden konnten. Der sichere Epizentrumsabstand von 7,24 Kilometern konnte daher unter konservativen Annahmen nicht vollständig sichergestellt werden. Berechnungen ergaben daher, dass die Horizontalbeschleunigung bei einem Beben am Standort 1,0 g überschreitet und ein Erdbeben eine Magnitude über 8,0 am Standort erreichen könnte. In der weiteren Untersuchung wurden mehrere Gräben ausgehoben und Verwerfungslinien am Standort gefunden, die allerdings von Sedimenten überlagert waren und von denen man sicher ausgehen konnte, dass sie sich die letzte 105.000 Jahre nicht mehr aktiv verhalten haben. Allerdings wurden vor der Küste mehrere Versetzungen am Meeresboden gefunden in weniger als 7,24 Kilometern Entfernung, deren Aktivität man nicht ausschließen konnte und die letztlich zu der Unsicherheit geführt haben, ob es möglicherweise in der näheren Umgebung des Standortes an Land ebenfalls solche Verwerfungen geben könnte. Zwar konnte man nachweisen, dass oberflächlich keine Versetzungen entlang der Küstenlinie bestehen und keine Verwerfungen an der Küstenlinie oberflächlich nachweisbar waren, allerdings gab es die Unsicherheit, dass diese möglicherweise im Untergrund vorhanden sein könnten. Die fehlende Möglichkeit diesbezüglich einen Nachweis zu erbringen, führte zu der Stornierung des Projekts.[25]

Daten der Reaktorblöcke

Reaktorblock[26]
(Zum Ausklappen Block anklicken)
Reaktortyp Leistung Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Typ Baulinie Netto Brutto

Einzelnachweise

  1. a b Electrical World, Band 166,Teil 1, McGraw-Hill, 1966. Seite 12.
  2. Western Machinery and Steel World ..., Band 57,Ausgaben 1-6, 1966. Seite 74.
  3. Atomic Industrial Forum, u.a.: Nuclear Industry, Band 13, Atomic Industrial Forum, 1966. Seite 14.
  4. Atomic Industrial Forum, u.a.: Nuclear Industry, Band 17, Atomic Industrial Forum, 1970.
  5. National Topical Meeting on Nuclear Power Reactor Siting, u.a.: Nuclear Power Reactor Siting: Proceedings of the National Topical Meeting, Americal Nuclear Society, Los Angeles Section, February 16-18, 1965, U.S. Atomic Energy Commission, Division of Technical Information, 1965. Seite 86 bis 97.
  6. Board of Railroad Commissioners of the State of California: Annual Report of the Board of Railroad Commissioners of the State of California, Years Ending December 31, 1968, 1968. Seite 27.
  7. Geological Society of Sacramento: Annual Field Trip Guidebook of the Geological Society of Sacramento, Department of Geology, California State University., 1970. Seite 95.
  8. a b c Nuclear Engineering International, Band 18, Heywood-Temple Industrial Publications Limited, 1973. Seite 320.
  9. a b United States. Congress. Joint Committee on Atomic Energy: Hearings, Reports and Prints of the Joint Committee on Atomic Energy, U.S. Government Printing Office, 1971. Seite 1020.
  10. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 16. Handelsblatt GmbH, März 1971. Seite 103.
  11. United States. Congress. House. Select Committee on Small Business. Subcommittee on Special Small Business Problems: Concentration by Competing Raw Fuel Industries in the Energy Market and Its Impact on Small Business: Hearings, Ninety-second Congress, First [-second] Session, Pursuant to H. Res. 5 and 19, Resolutions Creating a Select Committee to Conduct Studies and Investigations of the Problems ..., Bände 1-4, U.S. Government Printing Office, 1971. Seite 249.
  12. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 17. Handelsblatt GmbH, Mai 1972. Seite 259.
  13. a b Center for California Public Affairs: California News Reporter, Band 1, 1971. Seite 46.
  14. California. Legislature. Assembly. Committee on Planning and Land Use: Transcript of Proceedings: Hearings, 1971. Seite 25, 26.
  15. David M. Rubin: Mass Media and the Environment: San Francisco and Monterey Bay water resources, Department of Genetics, Stanford University School of Medicine, 1971.
  16. a b Center for California Public Affairs: California News Reporter, Band 2, 1972. Seite 36, 46, 112.
  17. U.S. Atomic Energy Commission: Annual Report to Congress, The Commission, 1973. Seite 14, 15.
  18. California Public Utilities Commission. Electric Branch: Report on Ten-year Forecasts of Electric Utilities' Leads and Resources: (general Order No. 131, Sections 2 and 3), California Public Utilities Commission, Utilities Division, Electric Branch, 1973. Seite 9.
  19. Moody's Investors Service: Moody's Transportation News Reports, Band 57, Moody's Investors Service, Incorporated, 1985. Seite 1963.
  20. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 18. Handelsblatt GmbH, März 1973. Seite 100.
  21. Kerntechnische Gesellschaft (Bonn, Germany), u.a.: Atomwirtschaft, Atomtechnik, Band 22. Handelsblatt GmbH, Dezember 1977. Seite 608.
  22. California. Department of Navigation and Ocean Development, u.a.: California Comprehensive Ocean Area Plan: Appendix I - [IX, V.p.], Bände 4-6, 1970. Seite 23.
  23. a b c d e United States. Office of the Federal Register, National Archives (U.S.): Federal Register, Band 36,Ausgaben 191-200, Office of the Federal Register, National Archives and Records Service, General Services Administration, 1971. Seite 19929.
  24. D. F. Cope, u.a.: Expansion Potential for Existing Nuclear Power Station Sites, Oak Ridge National Laboratory, 1977. Seite 32, 33. Abgerufen am 26.12.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  25. Richard B. McMuller: Selected case histories of the application of the Nuclear Regulatory Commissions geologic and seismic siting criteria. Seite 43 bis 45. Abgerufen am 26.12.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  26. Fred A. Heddleson: Design Data and Safety Features of Commercial Nuclear Power Plants, Oak Ridge National Laboratory, 1972. Abgerufen am 26.12.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  27. a b Bryan McHugh: PLANT LISTED BY COUNTRY, 1975. Seite 15. Abgerufen am 26.12.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  28. a b Fred A. Heddleson: SUMMARY DATA for U.S. COMMERCIAL NUCLEAR POWER PLANTS in the UNITED STATES, Oak Ridge National Laboratory, 1978. Seite 36. Abgerufen am 26.12.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  29. a b Nuclear Engineering International: 2011 World Nuclear Industry Handbook, 2011.
  30. a b International Atomic Energy Agency: Operating Experience with Nuclear Power Stations in Member States. Abrufen.

Siehe auch