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Das Kernkraftwerk North Coast (englisch North Coast Nuclear Power Plant, kurz als Norco bezeichnet) sollte nahe der Stadt Arecibo auf der Insel Puerto Rico errichtet werden. Die Pläne wurden allerdings storniert. Die Anlage ist auch unter dem Namen Aguirre bekannt, der aufgrund einer Standortverlegung geändert wurde.
Anfang der 1970er begann Puerto Rico Water Resources Authority mit der Planung eines Kernkraftwerks nahe Aguirre an der Südküste Puerto Ricos. Geplant waren ein Reaktor, und im Jahr 1970 wurde ein erster Vertrag für die Errichtung unterzeichnet. Es sollte das erste Kraftwerk auf Puerto Rico werden, das nicht mit konventionellen Brennstoffen betrieben wird. Allerdings gab es an diesem Standort geologische Probleme, weshalb man die Erkundung auf einen anderen Standort nahe Arecibo verlegte. Allerdings kam es auch hier zu längeren Verzögerungen. Während dessen wurde der Ausbau konventioneller Kraftwerke weiter vorangetrieben, trotz des steigenden Ölpreises. Aufgrund der schnelleren Verfügbarkeit wurde das Projekt storniert. Puerto Rico sieht in der Kernenergie allerdings eine Option für die Zukunft.[1]
Sofern nicht anders referenziert, gelten die angehängten Einzelnachweise[3][4].
Einzelnachweise
↑National Research Council (U.S.). Committee on Future Energy Alternatives for Puerto Rico: Energy in Puerto Rico's future: final report. In: National Academies, 1980
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