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Kernkraftwerk Krim

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Kernkraftwerk Krim
Крымская АЭС 1.jpg
Standort
Land Flag of Russia.svg Russische Föderation
Oblast Republik Krim
Ort Schtschjolkino
Koordinaten 45° 23′ 31″ N, 35° 48′ 8″ OTerra globe icon light.png 45° 23′ 31″ N, 35° 48′ 8″ O
Reaktordaten
Eigentümer Republik Krim
Betreiber Republik Krim
Vertragsjahr 1977
Bau storniert 1989
Pläne gestoppt 3 (3000 MW)
Bau storniert 1 (1000 MW)
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Die Quellen für diese Angaben sind in der Zusatzinformation einsehbar.

Das Kernkraftwerk Krim (russisch Крымская АЭС) befindet sich nahe der Stadt Schtschjolkino in der russischen Republik Krim. Das einst mit vier Reaktoren geplante Werk wurde nach dem Unfall in Tschernobyl aufgrund von nachträglich gefundenen Standortrisiken aufgegeben.

Geschichte

Bereits 1965 begann man mit der Projektion eines Kernkraftwerks auf der Halbinsel Krim im Süden der Ukrainischen Sowjetrepublik. Man fasste hierbei einen Standort an der Aktasch-Lagune ins Auge, die als Kühlsee modifiziert werden konnte. Allerdings waren erst 1977 die Pläne für das Kernkraftwerk vollendet und bekanntgegeben.[1] Im Jahr 1979 gab die Sowjetunion zunächst bekannt ein experimentelles Solarkraftwerk auf der Krim errichten zu wollen mit eine Leistung von fünf Megawatt, entsprechend der Leistungsklasse des Kernkraftwerks Obninsk um die Konkurrenzfähigkeit besser zu demonstrieren.[2] Im Folgejahr 1980 wurde mit den ersten Arbeiten am Kernkraftwerk, das mit bis zu vier 1000 MW-Blöcken ausgestattet werden sollte, direkt neben dem Solarkraftwerk begonnen.[3] Der Standort ist groß genug zum einen späteren Ausbau auf 6000 MW zu gewährleisten und war das seinerzeit größte projektierte Kernkraftwerk in der Sowjetunion.[4]

Bau

Mit dem Bau des ersten Blocks wurde am ersten Dezember 1982 begonnen.[5] Die Arbeiten an dem Werk gingen jedoch nur schleppend voran. Dies lag einerseits daran, dass die Arbeiter keine entsprechende Qualifizierung hatten und wenig Interesse an den zugewiesenen Aufgaben auf der Baustelle zeigten.[6] Aufgrund dieser Gründe, die seitens der Sotsialistitscheskaja Industrija am vierten April 1986 stark bemängelt wurden, konnte 1985 nur die Hälfte aller geplanten Arbeitsschritte vorgenommen werden. Ein weiterer Grund war der Wohnungsbau in Schtschjolkino, der nicht schnell genug voran ging, weshalb 1985 zwischen 1400 und 1500 neu auf der Baustelle angekommene Bauarbeiter wieder zurück geschickt werden mussten, da es keine Unterkünfte gab.[7] Infolge der Katastrophe von Tschernobyl bildete sich bis 1988 eine Opposition gegen das Kernkraftwerk. Ein Grund gegen den Bau der Anlage, der eher weniger in den Vordergrund rückte war der Grundwasserspiegel, der begann unter dem Werk zu steigen. Ursächlich war der Kühlsee, der das Werk begann zu unterspülen. Der Hauptgrund für die Proteste gegen das Kernkraftwerk war jedoch die seismische Aktivität um das Kernkraftwerk, die bei der Planung zu wenig berücksichtigt wurde.[8] Im Mai 1988 formierte sich die erste große Gruppierung gegen das Kernkraftwerk und veröffentlichte diverse öffentliche Aufrufe zur Stornierung der Anlage. So ist die Anlage nach den alten Positionierungsvorgaben errichtet worden, die nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl abgeändert wurden, und denen das Kernkraftwerk Krim nicht mehr entsprechen würde. In der Folge formierten sich auch außerhalb der Ukraine Gruppierungen für die Stornierung des Werkes.[9]

Infolge der öffentlichen Opposition gegen das Werk und nach der Aufforderung des Zentralkomitees der Ukrainischen Kommunistischen Partei etablierte der Ministerrat der Sowjetunion eine spezielle Regierungskommission, die die Pläne für das Werk überprüfen sollte. Die Leitung übernahm Jewgenij Welikow, Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion. Die Kommission selbst wurde in vier Gruppen aufgeteilt, die jeweils verschiedene Sicherheitsfragen zur Standortwahl analysierten, vornehmlich im Zusammenhang im Bezug auf seismische Risiken. Bei genaueren Nachforschungen stellte man fest, dass der Standort nie für ein Kernkraftwerk geeignet war und große seismische Risiken aufwies. So wurde seitens des Ministeriums für Energie und Elektrifizierung ignoriert, dass sich direkt auf dem Gelände des Kernkraftwerks ein Erdbeben der Stärke 9 auf der MSK-64 Skala ereignete. Weiter wurde festgestellt, dass sich unter der Stadt Schtschjolkino eine unterirdische Wölbung der Erdkruste befindet, die bei etwaigen Erdbeben zu Deformationen der Erde führen kann, verursacht durch Gase und Schlamm die sich darunter unter hohen Druck ansammeln können. Diese Ansammlungen können sich auch als vulkanische Aktivitäten vor Ort entladen. Diese Ergebnisse wurden seitens des zuständigen Instituts kontrolliert und anerkannt. Bei den Experten von Minatmenergo wurden diese Ergebnisse unter der Hand stark kritisiert. Die Folge dieser Ergebnisse war ein nationaler Aufschrei in den Medien und die Ablehnung des Werkes durch den Ministerrat der Sowjetunion.[9] Die Arbeiten an dem Werk wurden zum ersten Januar 1989 gestoppt[5] und mit einer Entscheidung des Ministerrates am 29. Oktober 1989 endgültig storniert.[9] Das Werk sollte ehemals in ein Trainings- und Forschungszentrum umgebaut werden, was jedoch niemals gemacht wurde.[10]

Betrieb

Ehemals sollte der erste Block 1984 ans Netz gehen, der Zweite 1986. Nach Stand 1986 sollte der erste Block 1986 und der Zweite 1988 ans Netz gehen. Die zwei zusätzlichen Blöcke drei und vier waren mit ihrem Betrieb zwischen 1991 und 1995 eingeplant gewesen.[11]

Folgejahre

Bereits kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden ganze Komponenten des Werkes illegal entwendet und als Schrott verkauft.[12] Ab 1997 wurde in dem Werk die Partyveranstaltung KaZantip abgehalten unter dem Titel Die Nacht im Reaktor (russisch Ночь в Реакторе), bei der 5000 Menschen teilnahmen. Bis 1999 fand die Veranstaltung im Kernkraftwerk statt, bis aufgrund der auf über 12.000 Menschen gestiegenen Besucherzahl die Veranstalter gezwungen waren, das Festival woanders abzuhalten.[13]

Reste der Anlage im Jahr 2013

Der Kroll K-10000, der zum Bau des Reaktors diente, wurde 2003 abgebaut und nach Südkorea an MTi verkauft. Im Jahr 2004 übergab der ukrainische Staat das Werk vom staatlichen Kernkraftwerksbetreiber Energoatom der Autonomen Republik Krim. Im Januar 2005 verkaufte die Republik Komponenten des Werkes für rund 203 Millionen Dollar. In einem Bieterwettstreit erwarb eine nicht bekannt gegebene Person die Teile. Es handelte sich vorwiegend um Komponenten des nuklearen Anlagenteils, darunter Ventile, Rohrleitungen, Pumpen und Kabel. Der Reaktordruckbehälter und die Dampferzeuger blieben in Besitz der Autonomen Republik. Das eingenommene Geld kam zur Lösung von finanziellen Problemen der Region um das Kernkraftwerk zugute, sowie der Stadt Schtschjolkino.[14] Die Autonomieregierung versuchte mehrfach die Anlage zu verkaufen, scheiterte allerdings. Aufgrund der Schulden wurde die Anlage im Jahr 2013 von Banken verwaltet, die im August aktiv mit der Demontage der Anlage begannen.[15]

Infolge des Regierungswechsels in der Ukraine und der Absetzung des Präsidenten Wiktor Janukowitsch gab es in der autonomen Republik Krim einen starken Drang, der russischen Föderation beizutreten. Am 8. März 2014 kam erstmals das Bestreben, das Energienetz der Krim vom Verbundnetz der Ukraine zu trennen und ein autonomes Netz zu errichten. Im Rahmen dessen haben Medien insbesondere auf das Kernkraftwerk Krim aufmerksam gemacht, das eine Option als Energiequelle für die Republik darstellen würde.[16] Am 11. März 2014 spaltete sich die autonome Republik von der Ukraine ab und wurde als eigener Staat Republik Krim geführt, am 18. März 2014 wurde mit der Unterzeichnung des Beitrittsabkommens die Republik Krim ein Föderationssubjekt in der russischen Föderation. Medien reagierten im Bezug auf das Kernkraftwerk spekulativ, dass der Bau eventuell wiederaufgenommen werden könne. Rosatom dementierte aber etwaige Pläne und stellte klar, dass das Unternehmen auch keine Anfrage an die Regierung der Republik Krim stellen wolle.[17] Pawel Ipatow, stellvertretender Vorstand von Rosenergoatom, erläuterte die Probleme genauer. Zwar war der Block tatsächlich bereits soweit fertiggestellt, dass sogar der Kernbrennstoff dafür in die Ukraine geliefert wurde, allerdings sind die Gebäude in einem zu desolaten Zustand, dass die bestehenden Strukturen nicht fortgenutzt werden könnten. Weiter ist das Elektrizitätznetz nicht für solch große Blöcke aktuell ausgelegt, zumal auch mittelgroße und kleine Reaktoren aufgrund der Tatsache, dass sie noch in Entwicklung sind, nicht in naher Zukunft für die Krim infragekommen würden. Ipatow fand die Bedingungen auf der Krim eher vorteilhafter für die Etablierung von Windkraftanlagen und Photovoltaiktechnologien, die auf der Ktim bereits zur Sowjetzeit im großen Maßstab erprobt wurden. In naher Zukunft wird man aber eher auf konventionelle Kraftwerke setzen, da insbesondere aufgrund der Ölvorkommen sich ein Ölkraftwerk eher rentieren würde. Da die Krim aber erst im Entwicklungsplan ab 2015 regulär an der Kraftwerksparkplanung beteiligt sein wird, gibt es bis dahin keine konkreten Vorhaben, wie der Bedarf auf der Krim gedeckt werden könnte.[18]

In den ersten Evaluierungen wurde bis zum 27. März 2014 festgelegt, dass kein Kernkraftwerk auf der Krim errichtet werden wird. Sergej Kirijenko, CEO von Rosatom, erklärte, dass andere Energiequellen als Öl und Gas, die auf der Krim vorhanden sind, für die Energieversorgung aus rationalen Gründen nicht infrage kommen. Kririjenko erklärte dabei, dass er zwar ein Befürworter der Kernenergie sei, allerdings kein Fanatiker. Er gehe lieber von sinnvollen Ansätzen aus, wenn Kernenergie als Option zum Einsatz kommen sollte, allerdings sei der Bau eines Kernkraftwerks kein Allheilmittel allen Übels.[19] Wladimir Slobodjan, Vorsitzender des Institut für Ökologieforschung, widersprach Kirijenko und nannte gerade die Kernenergie als beste Option aus ökologischer Sicht, wenn man von den Unfällen in den Kernkraftwerken Tschernobyl und Fukushima-Daiichi absieht. Neben der ökologischen Sicherheit bieten Kernkraftwerke auch das größte Maß an Autonomie, da keine separaten Pipelines nötig sind, sondern lediglich ein adäquates Stromnetz, in dem es sich befindet.[20]

Seitens der Ukraine waren auch bis Mai 2014 die Elektrizitätslieferungen zur Krim gewährleistet worden. Rund 17 % der Energie wird auf der Halbinsel selbst erzeugt, 10 % in konventionellen Wärmekraftwerken, die veraltet sind, sowie 7 % durch naturinvasive Energiequellen, vornehmlich Wind und Solar. Die restlichen 83 % werden über die Hauptlinien mit einer Kapazität von 220 und 330 MW gedeckt, deren Energie hauptsächlich aus dem Kernkraftwerk Saporischschja stammte. Aufgrund der Weigerung der örtlichen Behörden für die Windkraftanlagen und Solarkraftanlagen den „grünen Tarif“ zur Ökostromförderung zu zahlen, wurden diese Anlagen vom Netz genommen, womit rund 7 % der heimischen Erzeugungskapazität wegfielen. Ebenso gibt es Streit darum, zu welchen Tarif auf der Halbinsel die Elektrizität gezahlt werden sollen. Die Krim zahlte bisher weiter den ukrainischen Tarif, zumal der russische Tarif etwa drei bis fünf mal teurer ist. Das Ministerium für Energie und Kohleindustrie der russischen Föderation ist daher aktuell im Gespräch mit dem Netzbetreiber RAO UES über den Kauf von Elektrizität von der Krim zu Weltmarktpreisen. Die Differenz müsse dann entweder vom russischen Staat oder seitens der Republik Krim ausgezahlt werden. Dadurch könnten sich die Anlagen wieder rentieren. Für die Sommerlasten gibt es allerdings Bedenken, da der Spitzenbedarf auf der Halbinsel dann bei 1200 MW liegt. Seitens der russischen Föderation gibt es daher die Befürchtung, dass die Ukraine die Energielieferungen einstellen könnte, was zu einer humanitären Katastrophe ausarten könne.[21]

Russland hat aufgrund dieses Problems einen Energieplan geschaffen, der tatsächlich vorsieht, dass die Krim mit Energie aus Kernenergie versorgt wird, allerdings mit Elektrizität aus dem Kernkraftwerk Rostow. Der Plan sieht vor, dass eine Energiebrücke über die Straße von Kertsch errichtet wird und mit der Inbetriebnahme des vierten Blocks des Kernkraftwerks Rostow im Jahr 2017 die Krim bereits Strom aus dem Kernkraftwerk bezieht. Da der Spitzenbedarf der Krim bei 1300 Megawatt liegt, und die Leistung jedes einzelnen der vier Blöcke in Rostow bei 1000 MW, wäre die Energieversorgung vollständig durch das Kernkraftwerk gesichert.[22]

Abriss

Abriss der Anlage im September 2023

Im Februar 2016 gab Rosatom an, dass man zusammen mit der Regierung der Republik Krim entschieden habe, das Gelände des Kernkraftwerks Krim bis 2017 in einen Industriepark umzuwandeln.[23] Im Februar 2021 schrieb die Regierung der Republik Krim den Abriss des Kernkraftwerks aus. Der Abriss der letzten Strukturen des einsturzgefährdeten Reaktorblocks soll bis Ende 2022 erfolgen. Am 7. Dezember 2021 sollten die Abrissarbeiten am Block beginnen.[24] Bis Ende 2022 konnte das Dieselgeneratorhaus und das Kühlwasserpumpenbauwerk von Block 1 beseitigt werden. Aufgrund eines Gerichtsverfahren für den Abriss der Maschinenhalle verzögerten sich die Arbeiten, sodass die Ausführungsdauer bis zum 31. Dezember 2023 verlängert wurde. Anfang 2023 war der Abriss des Reaktorgebäudes begonnen worden. Im Sommer 2023 war der Abriss des Maschinenhallenfundaments von Block 2 vorgesehen.[25]

Daten der Reaktorblöcke

Reaktorblock
(Zum Ausklappen Block anklicken)
Reaktortyp Leistung Baubeginn Netzsyn-
chronisation
Kommer-
zieller Betrieb
Stilllegung
Typ Baulinie Netto Brutto

Einzelnachweise

  1. Paul Marer, u.a.: East European integration and East-West trade. Indiana University Press, 1980. ISBN 0253168651. Seite 233.
  2. Business Publishers, Center for International Environment Information, u.a.: World environment report, Bände 5-6. Center for International Environment Information., 1979. Seite 88.
  3. The electrical review, Band 206,Ausgaben 10-21. Electrical Review, Ltd., 1980.
  4. Geoffrey Greenhalgh: The necessity for nuclear power. Graham & Trotman, 1980. ISBN 0860102491. Seite 92.
  5. a b c Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - CRIMEA-1“ (englisch)
  6. Across frontiers, Bände 1-3. Ztangi Press, 1984.
  7. USSR facts & figures annual, Band 11. Academic International Press., 1987. Seite 161.
  8. Soviet nationality survey, Band 5. Suchasnist, 1988. Seite 44.
  9. a b c Charles K. Dodd: Industrial Decision-Making and High-Risk Technology: Siting Nuclear Power Facilities in the USSR. In: G - Reference, Information and Interdisciplinary Subjects Series. Rowman & Littlefield, 1994. ISBN 0847678474. Seite 161, 162.
  10. Nuclear engineering international, Band 35,Ausgaben 426-437. Heywood-Temple Industrial Publications Ltd., 1990. Seite 26.
  11. Editions Technip: International nuclear energy guide. Editions TECHNIP, 1987. ISBN 2710805324. Seite 402, 404.
  12. Criticón, Ausgaben 117-128. K. Knauf., 1990. Seite 236.
  13. KaZantip: Was ist Kazantip?. Abgerufen am 13.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
  14. Bellona: Unfinished Crimea NPP on sale, 31.01.2005. Abgerufen am 13.07.2012. (Archivierte Version bei WebCite)
  15. Российское атомное сообщество: На месте недостроенной Крымской АЭС могут появиться рекреационные объекты, 01.08.2013. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  16. Российское атомное сообщество: Рассматривается возможность возобновления строительства Крымской АЭС, 05.03.2014. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  17. Российское атомное сообщество: В Росатоме опровергли информацию о намерении строить АЭС в Крыму, 20.03.2014. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  18. Российское атомное сообщество: Росэнергоатом: "Строить АЭС в Крыму бесперспективно, там следует развивать традиционную энергетику", 24.03.2014. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  19. Российское атомное сообщество: Росатом не намерен строить АЭС в Крыму, заявил Кириенко, 27.03.2014. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  20. Vestnik Kavkaza: Can the Crimean NPP be reincarnated?, 22.04.2014. Abgerufen am 22.04.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  21. Российское атомное сообщество: Украина до сих пор обеспечивает Крым электричеством с Запорожской АЭС, 29.05.2014. Abgerufen am 30.05.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  22. Российское атомное сообщество: Ростовская АЭС обеспечит Крым электричеством в избытке, 09.10.2014. Abgerufen am 11.10.2014. (Archivierte Version bei WebCite)
  23. Publicatom: Развалины Крымской АЭС превратят в индустриальный парк, 11.02.2016. Abgerufen am 12.02.2016. (Archivierte Version bei WebCite)
  24. Российское атомное сообщество: Реакторный зал недостроенной Крымской АЭС снесут до конца 2022 года из-за угрозы обрушения, 06.12.2021. Abgerufen am 06.12.2021. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  25. Mashnews: Демонтаж недостроенной Крымской АЭС перенесли на конец 2023 года, 21.01.2023. Abgerufen am 04.06.2023. (Archivierte Version bei Internet Archive)
  26. a b c d Nuclear Engineering International: 2011 World Nuclear Industry Handbook, 2011.
  27. a b c d International Atomic Energy Agency: Operating Experience with Nuclear Power Stations in Member States. Abrufen.
  28. Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - CRIMEA-2“ (englisch)
  29. Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - CRIMEA-3“ (englisch)
  30. Power Reactor Information System der IAEA: „Nuclear Power Reactor Details - CRIMEA-4“ (englisch)

Siehe auch

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